Standpunkte JungsozialistInnen

Publiziert von VFSNinfo am

Frage 1:
VFSN: Sind JungsozialistInnen der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben JungsozialistInnen schon unternommen und was werden sie in Zukunft unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
Wenn nein: Was haben JungsozialistInnen schon unternommen oder was werden sie in Zukunft unternehmen damit der Süden weiterhin überflogen wird oder noch mehr Fluglärm bekommt?

Juso: Nein, der Status quo stellt für uns eine gerechte Lösung dar. Die Lärmlasten des Flughafens sind so fair wie möglich verteilt. Alle wollen vom Flughafen profitieren und benützen ihn auch rege als Verkehrs-Infrastruktur, dann sollen die Lasten auch möglichst gerecht verteilt werden, jede Region hat ihr "Lärmpäckchen" zu tragen.

Frage 1:
VFSN: Sind die JungsozialistInnen der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben die JungsozialistInnen schon unternommen und was werden sie in Zukunft unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
Wenn nein: Was haben die JungsozialistInnen schon unternommen oder was werden sie in Zukunft unternehmen damit der Süden weiterhin überflogen wird oder noch mehr Fluglärm bekommt?

Juso: Nein, der Status quo stellt für uns eine gerechte Lösung dar. Die Lärmlasten des Flughafens sind so fair wie möglich verteilt. Alle wollen vom Flughafen profitieren und benützen ihn auch rege als Verkehrs-Infrastruktur, dann sollen die Lasten auch möglichst gerecht verteilt werden, jede Region hat ihr "Lärmpäckchen" zu tragen.

Frage 2:
VFSN: Südstarts straigt 16 werden vor allem vom deutschen Lufthansakonzern gefordert und ausgerechnet unter dem Vorwand „Sicherheit“ (die Bevölkerung am Boden wurden in den Berechnungen bewusst weggelassen) schmackhaft gemacht. Der Südstart straigt 16 würde am meisten Menschen mit dem grösstmöglichen Fluglärm belasten. Das Bundesgericht hat entschieden, dass der Süden jetzt schon zu viel Fluglärm hat. Werden sich die JungsozialistInnen für oder gegen den Südstart straigt 16 direkt über die Stadt Zürich einsetzen?
Juso: Im Sicherheitsbericht 2012 wird der Südstart geradeaus als eine der wichtigsten Entflechtungsmassnahmen genannt. Rein vom Sicherheitsgedanken her wäre er also einzuführen. Die Juso ist aber trotzdem dagegen, da er auch zweifelsohne zu Kapazitätssteigerungen führen würde und die stark besiedelte Stadt Zürich zusätzlich belasten würde.

Frage 3:
VFSN: Die Gesetze schreiben vor, dass unerwünschte Emissionen, wo nicht vermeidbar, so konzentriert werden müssen, dass möglichst wenig Menschen geschädigt werden. Das Volk hat sich durch das JA zum ZFI für die Fluglärmkonzentration ausgesprochen und der mutwilligen Fluglärmverteilung bei der Abstimmung über die Fairfluginitiative eine Abfuhr von historischen Ausmass verpasst. Sind die JungsozialistInnen für gleichmässige Verteilung von Fluglärm oder für einen Flugbetrieb, der möglichst wenig Menschen belastet, JA oder Nein?
Juso: Wir stehen wie bereits bei Frage 1 erwähnt hinter der jetzigen Lösung, eine noch bessere und gerechtere Lärmverteilungs-Lösung wird es nicht geben.

Frage 4:
VFSN: Obwohl eine gemeinsame Studie von D und CH nachgewiesen hat, dass im Süddeutschen Raum kein übermässiger Fluglärm vorhanden ist und der vielzitierte Schwarzwaldtourismus nicht ansatzweise betroffen ist, behaupten Deutsche Politiker weiterhin das Gegenteil. Sind die JungsozialistInnen bereit, sich aktiv dafür einzusetzen, dass diese Verdrehung der Tatsachen richtig gestellt wird?
Juso: Ja, aber die Schweiz hat hier gegenüber Deutschland wohl etwas die schlechteren Karten.

Frage 5:
VFSN: Falls eine Pistenverlängerung im Osten ein Flugregime ermöglicht, das weniger Menschen mit Fluglärm belastet, würden die JungsozialistInnen die Pistenertüchtigung befürworten?
Juso: Nein, sie würden vor allem auch zu Kapazitätssteigerungen führen, die wir ablehnen. Zudem empfinden wir es auch nicht als gerecht, wenn eine Region auf Kosten einer anderen unverhältnismässig be- oder entlastet wird.

Frage 6:
VFSN: Ein zivilaviatische Nutzung es Flughafens Dübendorf ermöglicht es dem Flughafen Zürich zusätzliche 30’000 Bewegungen mit Grossraumflugzeugen was deutlich mehr Lärm für alle Himmelsrichtungen zur Folge hat. Befürworten die JungsozialistInnen das?
Juso: Nein, wir sind klar gegen eine "4. Piste" in Dübendorf! Der schon stark belasteten Region im Glattal dürfen nicht noch mehr Flugemissionen zugemutet werden.

direkt zu den Standpunkten der anderen Parteien:
Piratenpartei
CVP
EDU
SVP
SP
FDP

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