Juli 2012

Wir wollen keinen Knebelvertrag! (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Staatsvertrag ist ein Knebelvertrag mit gravierenden negativen Auswirkungen für die Schweizer Bevölkerung. Er muss darum abgelehnt werden.

Mehr dazu finden Sie in der nachfolgenden Info.

Der Flughafen Zürich ist wichtig für Zürich und die Schweiz, aber lange nicht so bedeutend, wie es die Airlineindustrie und einzelne Wirtschaftsexponenten gerne darstellen.

Flughafen Zürich: Staatsvertrag ohne Alternative (Weltoffenes Zürich)

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Das Komitee „Weltoffenes Zürich“ hat mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, dass unter dem Regime des Staatsvertrages die Nachfrage nach interkontinentalen Direktverbindungen und einem leistungsfähigen Europanetz befriedigt werden kann. Damit ist sichergestellt,   dass unsere Unternehmen und der Tourismus weiterhin an der Entwicklung der globalen Wachstumsmärkte teilhaben können und der Standort Schweiz für hoch wertschöpfende, international tätige Unternehmen attraktiv bleibt.

Medienkontakt: Dr. Thomas O.

Im Fluglärm-Dossier fängt für Leuthard die Arbeit erst an (NZZ)

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Auf dem Weg zur Umsetzung des Staatsvertrags mit Deutschland warten zahlreiche Hürden und Probleme

Siebeneinhalb Jahre hat die Schweiz Zeit, um den neuen Fluglärm-Vertrag umzusetzen. Das klingt nach viel, doch ob es genügt? Es drohen jahrelange Prozesse bis vor Bundesgericht.

Markus Häfliger, Bern

Nachdem sich Verkehrsministerin Doris Leuthard mit ihrem deutschen Kollegen auf einen Fluglärm-Vertrag geeinigt hat, fängt die Arbeit für sie erst an.

Bund will am Flughafen Zürich allein herrschen (TAGI)

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Der Bund will mit einer Gesetzesrevision das Vetorecht des Kantons Zürich aushebeln. Dieser kann heute bei Pistenverlängerungen in Kloten mitreden.

Geht es um Pistenverlängerungen und das Betriebsreglement des Flughafens, hat der Kanton Zürich ein Vetorecht. Eine «Teilrevision» des Luftfahrtgesetzes, die dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) vorschwebt, soll künftig dem Bund bei der Erteilung der Flughafenkonzession faktisch alle Kompetenzen übertragen. Damit auch «wie das Pistensystem zu gestalten ist und wie die grundsätzlichen An- und Abflugrichtungen liegen».

«Kanalisieren statt verteilen» (NZZ)

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Der Flughafen-CEO Thomas Kern begrüsst den Staatsvertrag, weil er moderates Wachstum der Flugbewegungen erlaube. In der Schweiz soll der Fluglärm konzentriert werden. Darum fordert Kern den gekröpften Nordanflug.

Interview: Andreas Schürer

Herr Kern, Sie sagten, der vorliegende Staatsvertrag sei besser als jener, den Moritz Leuenberger im Jahr 2001 ausgehandelt hat. Reden Sie sich das ein?
Nein, ganz und gar nicht, der neue Vertrag hat zwei wesentliche betriebliche Vorteile. Zum einen sieht er keinen Bewegungsplafond vor.

«Wir werden uns laut zur Wehr setzen» (NZZ)

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Der Flughafen Zürich will zwei Pisten verlängern und einen Grossteil der zusätzlichen Anflüge in der Schweiz ab 2020 über dem Osten des Flughafens abwickeln. Dies sorgt für Unmut im Osten. Im Süden fürchtet man derweil den Südabflug straight.

Adrian Krebs

Sofern die Parlamente in Bern und Berlin zustimmen, wird der Flugverkehr in und um Zürich ab 2020 neu geregelt.

Leutenegger auf Crashkurs - Kollegen genervt (20min)

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In der Diskussion um den Staatsvertrag sind die Fronten verhärtet. Vermitteln sollte eigentlich die Parlamentarier-Gruppe Flugverkehr - doch diese hat selber Knatsch.

Die Haltung der parlamentarischen Arbeitsgruppe Flugverkehr könnte im Streit um den Staatsvertrag mit Deutschland richtungsweisend sein: Zum einen sind in der vierköpfigen Gruppe nationale Politiker aus allen grossen Parteien vertreten, zum anderen stammen sie aus allen vier Himmelsrichtungen rund um den Flughafen Zürich.

Piloten warnen vor «Gekröpftem» (SZ)

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Staatsvertrag mit Deutschland: Neues Anflugregime auf Zürich schürt Sicherheitsbedenken

Von Cornelia Krause und Reza Rafi

Bern - Nach der Einigung im Fluglärmstreit äussern Piloten Sicherheitsbedenken. Sie warnen vor dem gekröpften Nordanflug, der im Staatsvertrag eine massgebliche Rolle spielt. «Selbst mit Satellitenunterstützung hat dieses Manöver nicht die gleiche Qualität wie der Anflug mit einem gebräuchlichen Instrumentenlandesystem (ILS)», sagt Henning Hoffmann, Sprecher des Pilotenverbands Aeropers.