April 2009

Gedenkmarsch „2000 Tage illegale Südanflüge“ (Medienmitteilung VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Am Gedenkmarsch „2000 Tage illegale Südanflüge“ haben 2000 Südanfluggegner in Zürich auf die immer noch stattfindenden Südanflüge aufmerksam gemacht. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Behördenvertretern, sowie von den Gastrednern Nationalrat Filippo Leutenegger, Stadträtin Ruth Genner und dem Stadtpräsidenten von Dübendorf, Lothar Ziörjen.

Am Samstag war die Innenstadt von Zürich gelb.

Bazl will neue Flugsteuer durchboxen: Ticketpreise steigen (BZ)

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Trotz massiver Kritik der Politik und der betroffenen Verbände hält das Bundesamt für Luftfahrt (Bazl) an der Einführung einer neuen Flugsteuer fest. Sie würde sich laut Experten spürbar auf die Flugticketpreise niederschlagen.

Es zeichnet sich ab, dass das Departement von Bundesrat Moritz Leuenberger an der Einführung der hoch umstrittenen Aufsichtsabgabe in der Luftfahrt festhält. Die neue Steuer müssten Fluggesellschaften, Flughafenbetreiber und Flugschulen entrichten. Jährlich soll sie dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) 18 Millionen Franken einbringen.

Für Südanflüge besteht keine Rechtsgrundlage (NZZ)

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Seit über 2000 Tagen wird frühmorgens und teilweise abends von Süden her gelandet. Diese Südanflüge basieren zwar formell auf einem noch geltenden vorläufigen Betriebsreglement. Doch es gibt keine raumplanungsrechtliche Grundlage, die Südanflüge und Abflüge über die Stadt Zürich zulässt. Insofern sind Südanflüge illegal.   Ein neues Betriebsreglement für den Flughafen Zürich muss die Anforderungen der Raumplanung und des Umweltrechts erfüllen. Die Kompetenz zur Planung der Bodennutzung steht den Kantonen und nicht dem Bund zu.

«Grössenwahnsinn ist das eigentliche Problem» (regio)

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Der Verein «Flugschneise Süd - NEIN» organisiert einen Gedenkmarsch in Zürich. Am Samstag mit dabei sind auch Mitglieder der Ortsgruppe Maur.

Wie viele Personen erwarten Sie?
Martin Grossenbacher, VFSN-Ortsleiter Maur: Ich rechne mit insgesamt 1000 Teilnehmern, die uns unterstützen.

Was ist die Zielsetzung dieses bewilligten Gedenkmarsches «2000 Tage Südanflüge»?
Die Südanflüge und die damit zusammenhängende Missachtung geltender Gesetze wollen wir erneut in Erinnerung rufen.

Skyguide fährt Millionen-Verlust ein (TA)

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Die bundeseigene Flugsicherung Skyguide hat im vergangenen Jahr trotz leichter Umsatzzunahme einen Verlust von 54,96 Millionen Franken verbucht.

Für das laufende Jahr erwartet Skyguide einen durchschnittlichen Verkehrsrückgang von rund zwölf Prozent, was einem Einnahmenrückgang von rund 30 Millionen Franken entspricht.

Die leichte Verkehrszunahme von 0,3 Prozent liess den Umsatz im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent auf 372,29 Millionen Franken steigen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.