September 2007

Tests für weniger Fluglärm (Frankfurter Rundschau)

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Experten versprechen sich von neuer Navigation mehr Ruhe im Rhein-Main-Gebiet

Frankfurt. Karl Gessner verliert nicht gleich die Fassung, wenn mit modernem Navigationsgerät womöglich ein neues Kapitel in der Luftfahrt aufgeschlagen wird. Und dennoch sei das am vergangenen Mittwoch ein "besonderer Moment gewesen", sagt der Sprecher der Flugsicherung in Bremen.

Coop deklariert eingeflogene Produkte (TA)

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Mit einem Aufkleber weist Coop künftig aus, welche Waren per Flugzeug importiert worden sind. Zudem will Coop weniger Produkte einfliegen lassen.

Das Logo in Flugzeugform wird auf exotischen Früchten, Gemüse, Rosen sowie Lammfleisch aus Neuseeland und Rindfleisch aus Argentinien zu finden sein. Coop wolle mit dem Aufkleber mit der Aufschrift «BY AIR» ihren Kundinnen und Kunden grösstmögliche Transparenz bieten, teilte der Detailhändler mit.

Neben der Deklaration prüfe Coop zudem den Verzicht auf Importe per Flugzeug bei diversen Produkten, heisst es.

Plafonieren, indexieren, verteilen (ZOL)

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Flughafen Eine Übersicht über die politischen Vorschläge vor der Abstimmung am 25. November  

Am 25. November wird im Kanton Zürich über die so genannte Plafonierungsinitiative und den Gegenvorschlag «ZFI Plus» abgestimmt. In der Warteschlange stehen aber noch weitere Vorschläge.

Oliver Steimann  

Wie, wann und wie oft soll am Flughafen Zürich zukünftig geflogen werden? Die Debatte wogt bereits seit Jahren hin und her, ohne dass eine Lösung in Griffweite gekommen wäre.

Doppelte Ja-Parole aus der Südschneise (ZOL)

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Der Verbund «Flugschneise Süd - Nein» befürwortet die Zürcher Flughafen-Initiative. Für die kantonale Abstimmung vom 25. November empfiehlt er ein Ja, ebenso für den Gegenvorschlag. In der Stichfrage sollten die Stimmbürger für die Initiative votieren.   Die Bewohner der Südschneise stünden zum Flughafen, aber zu einem Flughafen mit Vernunft, heisst es in einem Communiqué.

Berlin spricht mit Bern (Südkurier)

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Waldshut/Berlin (nik) Das Bundesverkehrsministerium hat bestätigt, dass es Gespräche auf Fachebene mit der Schweiz über eine Lösung des Flugverkehrsproblems durch den Schweizer Flughafen Zürich gibt. "Die Gespräche mit den Schweizer Kollegen auf Fachebene gehen weiter," erklärte ein Ministeriumssprecher gestern auf Nachfrage dieser Zeitung.   Nicht bestätigen wollte er neue Spekulationen über eine Aufweichung des bestehenden Nachtflugverbots im Grenzgebiet.

Das Aviatik-Horrormärchen (Leserbriefe ZSZ)

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Endlich äussern sich auch Wirtschaftskreise zum gebetsmühlenartig repetierten Horrormärchen der Aviatiklobby. Da heisst es, dass die gesamte Wirtschaft der Schweiz zusammenbricht, zehntausende von Arbeitslosen unsere Strassen als Obdachlose bevölkern, dass wir nicht mehr in die Ferien fliegen können - und das alles, wenn in Zukunft auch nur ein einziger Flieger weniger in Kloten landen darf.

Die DVO zwingt zur Plafonierung (Leserbriefe ZOL)

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Und wer profitiert von den illegalen Südanflügen am meisten? Die Deutschen! Am Morgen zwischen 6 und 7 Uhr landen von durchschnittlich 17 Flugzeugen 14 solche der Swiss. Die Swiss ist zu 100% eine Tochter der Lufthansa und damit faktisch eine deutsche Firma.   Die DVO, die Deutschland erlassen hat, bewirkt somit, dass in Hohentengen ein paar hundert Einwohner vor dem Lärm deutscher Flugzeuge geschützt werden und im Süden von Zürich dafür 200\'000 Leute brutal aus dem Schlaf geholt werden.