Juli 2007

Fluglärm bis spät in die Nacht (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Mehr Ost- und Südanflüge wegen Wolken und starken Westwinds, TA vom 26. Juli

Auch Südanflüge belasten. Wie kommt es, dass im Artikel des TA zwar die lästigen Ostanflüge am Abend aufgelistet werden, die täglich noch viel störenderen Südanflüge frühmorgens aber mit keinem Wort erwähnt werden? An vier Abenden war in den letzten zwei Monaten Ruhe im Osten, dann nämlich, wenn die Abendanflüge auch noch über Süden erfolgten. Dies geschieht im Winter bei schlechtem Wetter übrigens sehr oft.

Rüti und Winkel unbewohnbar? (Leserbriefe TA)

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Mehr Ost- und Südanflüge wegen Wolken und starken Westwinds, TA vom 26. 7.

Nichts als Lippenbekenntnisse. Entgegen aller Lippenbekenntnisse werden rücksichtslos Flugrouten breit gefächert über den ganzen Kanton verteilt. In der ganzen Region südlich des Flughafens und im Zürcher Oberland leiden Hundert tausende an Fluglärm. Wann werden endlich mit dem gekröpften Nordanflug mindestens die sensiblen Tagesrandstunden entlastet? Die Regierung, die immer behauptet, dass möglichst wenig Menschen Lärm und Sicherheitsrisiken ausgesetzt werden sollen, soll endlich handeln.

Bund schenkt der Lufthansa 1,4 Milliarden Franken (SoZ)

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Durch die Vollkonsolidierung der Swiss macht die deutsche Besitzerin einen massiven Sondergewinn

Von Arthur Rutishauser

FRANKFURT/ZÜRICH - Der Kauf der Swiss durch die Lufthansa entpuppt sich als erfolgreichste Übernahme in der Geschichte der Luftfahrt - und als dümmstes Finanzgeschäft der Schweiz. Denn während die Lufthansa zu einem Sondergewinn kommt, verschenkt der Bund mehr als eine Milliarde Franken.

Es braucht strikte Regeln (Leserbrief ZSZ)

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Leserbrief in der Zürichseezeitung vom 24. Juli 2007 zum Interivew mit Josef Felder «Auch ZFI ist nicht ohne Risiken» (Ausgabe vom 20. Juli)

Drei Behauptungen von Unique-Chef Josef Felder in diesem Interview rufen nach einer Entgegnung.

1. Der Flughafen sei wegen der Konzession verpflichtet, das Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung zu befriedigen. 

«Wir leben nicht in der Wüste!» (Leserbriefe TA)

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Kaltschnäuzig outet sich in den Medien der Swiss-Chef, Christoph Franz (deutscher Staatsangehöriger!), zur Plafonierungsinitiative, dass diese Chefsache sei. Was heisst Chefsache?   Mit der Abstimmung der Plafonierungsinitiative haben Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über das leidige Fluglärm- Thema am Flughafen Zürich-Kloten zu entscheiden. Jeder hat das Recht auf Ruhe und Sicherheit. Das heisst, geltende Rechte werden eingehalten! Das war bis anhin mein Verständnis eines Rechtsstaates.

Fluglärmstreit: Sanfte Annäherung (TA)

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Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister hält an 80\'000 Anflügen von Norden auf Zürich-Kloten fest. Rita Fuhrer glaubt gleichwohl an eine Lösung im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland.

Die Regierungspräsidentin des Kantons Zürich sagte heute in Stuttgart, man sei bereit, auf Vorschläge einzugehen, die zum Ziel führten. «Wir sind dabei alles auszuloten, was zu einem vernünftigen Betrieb der Landungen und Starts führen kann», sagte die Zürcher SVP-Volkswirtschaftsdirektorin am Rande eines Unternehmensforums.

Flüge verteilen, Pisten verlängern (Leserbrief TA)

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Es ist einmal mehr erstaunlich, wie die Bürgerorganisationen im Osten wieder gegen die Fluglärmpolitik des Zürcher Regierungsrates aufschreien. Sie fordern eine Verteilung der Flugbewegungen und explizit Südanflüge auf die Piste 34 (Maur-Schwamendingen) und Piste 32 (Rüti-Uster).   Dass eine Verteilung der Flugbewegungen eine effiziente und zudem kostengünstige Variante für eine Kapazitätserhöhung darstellt und von Unique ganz sicher unterstützt wird, ist selbstredend und für eine Bürgerorganisation ziemlich dumm!