Juli 2005

Brief: Instrumentenlandesystem im Osten

Publiziert von VFSNinfo am

Sehr geehrter Herr Leuenberger
Sehr geehrter Herr Cron
Sehr geehrter Herr Felder  

Was da mit dem Instrumentennlandesystem im Osten abgeht übertrifft mein Vorstellungsvermögen.  

Im Süden konnte alles termingerecht installiert werden und geflogen (so nebenbei: Die Befeuerung des Adlisberg war noch nicht installiert, es wurde totzdem nach ILS geflogen, die Dachzeigel sind nicht alle geklammert, es wird trotzdem geflogen). Jetzt im Osten eine Verzögerung von einem Jahr! Indiskutabel: Eine absolute Schweinerei.

Ihre Glaubwürdikeit ist keinen 5-er mehr wert!

Gekrümmte Nordanflüge werden getestet (NZZ)

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BAZL will Machbarkeit überprüfen

Für den gekrümmten Nordanflug auf den Flughafen Zürich wird das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) voraussichtlich am nächsten Mittwoch Probeflüge durchführen.

Auszug:

Alternative zu den Südanflügen

Die Flughafenbetreiberin Unique befasst sich in ihrer Planung zurzeit mit der Frage, wie der gekröpfte Nordanflug in den bestehenden Luftraum integriert werden kann. Danach müssen Fragen im Zusammenhang mit dem laufenden Koordinationsprozess «Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt» (SIL) geklärt werden.

Einführung von ILS auf Piste 28 des Flughafens verzögert sich (NZZ)

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Ein Jahr Verspätung

Das Instrumentenlandesystem (ILS) für Anflüge auf die Ostpiste des Flughafens Zürich-Kloten kann erst im Herbst 2006 mit rund einjähriger Verspätung in Betrieb genommen werden. Bis dahin wird weiterhin mit abendlichen Südanflügen zu rechnen sein, wie die Flughafenbetreiberin Unique am Freitag mitteilte.

(ap) Unique hatte zwar die Bauarbeiten am ILS für die Piste 28 am 1.

Neue Luftverkehrsgespräche mit Deutschland (NZZ)

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Die Schweiz und Deutschland nehmen die Gespräche über den Luftverkehr wieder auf.

Dabei sollen Fragen der Flugsicherung und des Flugregimes am Flughafen Zürich separat erörtert werden. Die Koordination der Gespräche führt BAZL-Direktor Raymond Cron.

(sda) Die Trennung der Themen sei aus prozessökonomischen Gründen erfolgt, heisst es in einer Mitteilung des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vom Donnerstag. Bezüglich An- und Abflugregime am Flughafen Zürich seien vertiefte Konsultationen notwendig.

Leserbriefe zum NZZ-Artikel «Zahlen gegen die Plafonierungs-Initiative»

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Neue Flughafenstudie stösst auf Ablehnung

Leserbriefe «NZZ» vom 04.07.2005

Schon wieder eine euphorische, flughafenfreundliche Studie (NZZ 24. 6. 05). Wie viele hatten wir schon davon in den letzten fünfzehn Jahren? Wie viel ist von den Prophezeiungen dieser Orakel jeweils eingetroffen? Was sind die Konsequenzen, wenn man sich auf solche Studien verlässt, beruft und danach plant? Untergang der Swissair und ein zu grosser und zu teurer, mit Steuergeldern vergoldeter Flughafen.

Swiss-Übernahme unter Auflagen (NZZ)

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EU-Kommission verlangt von Lufthansa Abgabe von Slots in Zürich und Frankfurt

Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Übernahme der Swiss durch die Lufthansa gegeben. Allerdings verhängte sie bestimmte Auflagen: Beide Airlines müssen Start- und Landezeiten (Slots) an ihren wichtigsten Standorten Frankfurt und Zürich sowie an weiteren Flughäfen an Konkurrenten abgeben. Sonst steht der Fusion rechtlich nichts mehr im Wege.

Fluglärm: Zumikon will Entschädigungen und Ruhe (TA)

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Zumikon hält seine Chancen für intakt, dem Flughafen Geld wegen Fluglärms abzuringen - auch wenn es dort oben gemäss Verordnung gar keinen gibt.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Von Erwin Haas

Zumikon. - Am 22. Mai hat der Gemeinderat zusammen mit 80 anderen Hausbesitzern gegenüber dem Flughafen Zürich insgesamt 63 Millionen Franken Minderwert geltend gemacht von Liegenschaften, deren Bewohner zumindest subjektiv unter dem Lärm der Südanflüge leiden. Allein die Gemeinde fordert 4,9 Millionen Franken.

Zumiker fordern 63 Mio. Fr. (NZZ)

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Gemeinsames Vorgehen von Bürgern und Gemeinde bei Fluglärm-Entschädigungen

ark

ark. Zumikon öffnet eine neue Front im Kampf gegen die Südanflüge auf den Flughafen Zürich. Eine Interessengemeinschaft von 80 Liegenschaftenbesitzern und die Gemeinde machen beim Flughafen in einer gemeinsamen Aktion Minderwertforderungen im Umfang von 63 Millionen Franken geltend. Wie Gemeindepräsident Martin Kessler am Montag an einer Pressekonferenz erklärte, dürfe die Entschädigungsforderung nicht als Resignation gedeutet werden.