März 2005

Zementierung der Süd- und Ostanflüge (Fluglärmforum Süd)

Publiziert von VFSNinfo am

Neues Betriebsreglement katastrophal - Zementierung der Süd- und Ostanflüge

Fluglärmforum Süd geht bis vor Bundesgericht

Das Fluglärmforum Süd, die überregionale Plattform der 33 Städte und Gemeinden im Süden des Flughafens Zürich, beschreitet erneut den Rechtsweg. Das Fluglärmforum Süd zieht den Entscheid des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) an die Eidgenössische Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt weiter und geht gegebenenfalls bis vor Bundesgericht.

Verlängerte Nachtruhe und flexiblere Pistennutzung für den Flughafen (NZZ)

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Bund genehmigt vorläufiges Betriebsreglement nur teilweise - empörte Reaktionen

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat das vorläufige Betriebsreglement für den Flughafen Zürich teilweise gutgeheissen. Es bringt eine längere Nachtruhe, eine flexiblere Pistenbenutzung, den «Wide Left Turn» und koordinierte Landungen von Süden und Osten. Das Reglement entlastet den Norden und belastet die Bevölkerung im Westen, Süden und Osten des Flughafens zusätzlich.

Alle Freiheiten für den Flughafen - zu Lasten der Bevölkerung (VFSN)

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Wie befürchtet hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die kapazitätsfördernden Elemente des Betriebsreglementes für den Flughafen Kloten gutgeheissen – zu Lasten der Bevölkerung.

Dieses Betriebsreglement beinhaltet die Umsetzung der folgenschweren Zugeständnisse, die Bundesrat Leuenberger unter Umgehung des Parlamentes gegenüber seinem Amtskollegen Stolpe im Sommer 2003 glaubte machen zu müssen, um die Einführung der Südanflüge um ganze drei Monate hinauszögern zu können. Er verpflichtete sich zur Übernahme von Warteräumen.

BAZL genehmigt vorläufiges Betriebsreglement des Flughafens Zürich teilweise (BAZL)

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Nach umfassender Prüfung hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) das vorläufige Betriebsreglement teilweise gutgeheissen. So hat das Amt die Verlängerung der Nachtflugsperre um eine Stunde genehmigt und aus Sicherheitsüberlegungen dem Wide left Turn als neue Abflugvariante zugestimmt. Dem Anliegen des Flughafens nach einer flexiblen Pisten-benutzung hat das BAZL mit einer Zeitfenster-Regelung Rechnung getragen. Dadurch bleibt der Betrieb für die Bevölkerung berechenbar.

Neuer Vertrag mit Deutschland (ZOL)

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Postulat verlangt Verankerung von Nachtruhe und Plafonierung

sda. Kantonsräte von EVP und Grünliberalen verlangen in einem Postulat, dass sich der Regierungsrat stark macht für einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland über das Anflugregime des Flughafens Zürich.

Der Regierungsrat müsse jetzt - nach dem Swiss-Lufthansa-Deal - sofort handeln, um die Interessen des Kantons wahren zu können.

Für «effizienteres» Anflugregime (TA)

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Die Lufthansa ist mit dem von Deutschland diktierten Anflugregime für den Flughafen Kloten unzufrieden und will die Suche nach einem fairen Kompromiss unterstützen.

«Die Beschränkungen haben uns nie gefallen», sagte Lufthansa-Konzernchef Wolfgang Mayrhuber heute an einer Medienveranstaltung im Zusammenhang mit der Übernahme der Swiss. Die Lufthansa werde nun noch stärker von der Anflugregelung betroffen als bisher.

Medienmitteilung zum Swiss Verkauf (VFSN)

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Der Verein Flugschneise Süd – NEIN begrüsst, dass die Zukunft der Swiss gesichert werden konnte. Wir teilen aber auch die Enttäuschung des Zürcher Regierungsrates bezüglich der verpassten Chance über das neue An- und Abflugregime verbindliche Zusagen zu erwirken. (VFSN, 23.03.05)

Wir begrüssen, dass die Zukunft der Swiss und damit der Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen auf eine sicherere Basis gestellt werden konnte.

Unser besonderes Interesse gilt jedoch nach wie vor der Thematik An- und Abflugrouten am Flughafen Zürich.

Zürcher Regierung nicht wirklich zufrieden (NZZ)

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Zustimmung zum Verkauf
bto. Im Konferenzzentrum Walcheturm in Zürich nahm am Abend auch Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer zum Swiss-Verkauf Stellung. Der Zürcher Regierungsrat hatte an einer ausserordentlichen Sitzung beschlossen, der Übernahme zuzustimmen. Sie könne nicht sagen, ob sie wegen des Verkaufs zufrieden sei oder nicht, sagte Fuhrer vor den Medien. Der Regierungsrat habe nüchtern beurteilen müssen, was für den Wirtschaftsstandort Zürich langfristig besser sei, der Alleingang oder der Verkauf.