«Es fühlte sich an, als explodierte eine Bombe» (20min)
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf ein zu dieser Zeit noch geschlossenes Einkaufszentrum im australischen Melbourne sind am Dienstagmorgen alle fünf Insassen der Maschine ums Leben gekommen.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf ein zu dieser Zeit noch geschlossenes Einkaufszentrum im australischen Melbourne sind am Dienstagmorgen alle fünf Insassen der Maschine ums Leben gekommen.
Das Jahr 2017 wird für die Schweizer Luftfahrt zu einem Schicksalsjahr: Sowohl für den Flughafen Zürich als auch für den Flugplatz Dübendorf wird der Bundesrat die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten definieren. Die Bedeutung dieser Entscheide wird leicht unterschätzt – vor allem abseits von Zürich und Dübendorf.
„Das Versprechen der Zürcher Regierung, die Südstarts gemäss meteorologischem Mittel auf ca. 20 Bisentage pro Jahr zu beschränken, greift zu wenig weit. Die Geschichte der Südlandungen zeigt, dass eine einmal frei gegebene Route benützt werden wird.
Die Zürcher Regierung hat sozusagen das Schlusswort, bevor dann voraussichtlich im Sommer der Bundesrat entscheidet: Er wird festlegen, mit welcher Infrastruktur und welchen Flugrouten am Flughafen Zürich in den nächsten rund zehn Jahren geflogen werden kann.
Die Flughafen Zürich AG hat im Januar/Februar 2017 ein Erinnerungsschreiben verschickt betr. ihrer im Oktober / November 2016 verschickten Briefe betreffend den Entschädigungsforderungen aus Minderwert wegen Südanflügen.
Gestern haben die Fluglärmgegner aus dem Süden zu einer Medienkonferenz geladen. Beraten vom bekannten PR-Fachmann Klaus J. Stöhlker führten die Präsidenten Matthias Dutli (Flugschneise Süd – Nein) und Adolf Spörri (Stiftung gegen Fluglärm) aus, weshalb sie den bei Bise und Nebel geplanten Südstart geradeaus bekämpfen. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.