März 2020

Flughafengemeinden fordern vergeblich mehr Lärmmassnahmen (ZSZ)

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Das Bundesverwaltungsgericht gewichtet die wirtschaftlichen Interesse höher als den Lärmschutz der umliegenden Gemeinden.

Das Bundesverwaltungsgericht hat zwei Beschwerden von 15 Gemeinden des Zürcher Unterlands und des Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich (sbfz) abgewiesen.

«… dann könnte die Schweiz die Swiss günstig zurückkaufen» (TA)

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Soll die Swiss Staatshilfe erhalten? Politiker ärgern sich über solches Gebaren – und machen eigene Vorschläge für die von der Corona-Krise gebeutelte Airline.

Die Corona-Krise trifft die Fluggesellschaften hart. Bei der Swiss steht jedes zweite Flugzeug am Boden. Hohe Verluste sind die Folge. In diesen Tagen will Unternehmenschef Thomas Klühr deshalb beim Bundesrat vorstellig werden und Staatshilfe beantragen. Davon hänge ab, ob es die Swiss nach der Krise noch geben werde, droht Klühr.

Keine Staatshilfe für die Swiss (StgF)

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Es gib keinen Grund für den Bundesrat oder die Schweizer Behörden, die Fluggesellschaft Swiss mit zusätzlichen finanziellen und anderen Hilfen zu unterstützen. Als reichste Tochtergesellschaft des deutschen Lufthansa-Konzerns hat sie alle Möglichkeiten, sich über die Banken zu finanzieren. Wichtiger sei es, zehntausenden von Schweizer KMU und Gewerbebetriebe zu helfen, die in ihrer Existenz ernsthaft gefährdet sind.

Die Auffassung vertritt Adolf Spörri, der Präsident der Stiftung gegen Fluglärm.

Airlines empören mit Geisterflügen – jetzt fordert die Schweiz Massnahmen (watson)

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Die Corona-Krise stürzt Fluggesellschaften in eine beispiellose Talfahrt. Airlines wie die British Airways fliegen mit leeren Flugzeugen, damit sie ihre Start- und Landerechte nicht verlieren. Nun fordert die Schweiz Massnahmen.

Es gibt ein neues Phänomen am Himmel: Geisterflüge. Airlines fliegen teilweise mit praktisch leeren Maschinen herum. Fast die Hälfte der gebuchten Passagiere taucht gar nicht erst im Flugzeug auf.

Nach geltenden europäischen Vorschriften müssen die Fluggesellschaften 80 Prozent der ihnen zugewiesenen Zeitfenster für einen Start nutzen.

Chef des Flughafens Zürich fährt Verkehrsministerin Sommaruga an den Karren (Tagblatt)

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In Zürich-Kloten herrscht Unmut ob der Politik von Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga. Nun wird der Konflikt an die Öffentlichkeit getragen.

Benjamin Weinmann

Es waren andere Zeiten. Mit Doris Leuthard als Vorsteherin des Verkehrsdepartements (UVEK) verstand sich die Luftfahrtbranche gut.

Monatsrückblick Februar 2020 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Der SIL (Sachplan Infrastruktur Luftfahrt) wurde bewilligt. Eine Katastrophe für die betroffene Bevölkerung rund um den Flughafen. Was befremdet: Die Entwürfe und Vernehmlassungen des SIL haben in den Medien jedes Mal hohe Wellen geworfen. Der endgültige Entscheid wurde von den Medien komplett ignoriert, vom Regierungsrat des Kantons Zürich kein Wort...


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