Mai 2019

Der Flughafen verlangt mehr Slots, die Bevölkerung will Nachtruhe (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Forderung des Flughafens Zürich nach mehr abendlichen Slots ist der blanke Hohn gegenüber der Bevölkerung im Grossraum Zürich. Schon jetzt kann der Flughafen den Betriebsschluss um 23.00 Uhr nicht einhalten und muss die für den Verspätungsabbau vorgesehene Zeit zwischen 23.00 und 23.30 Uhr regelmässig beanspruchen, resp. plant diese halbe Stunde in seine Slotvergabe ein.   Als wäre dies noch nicht genug, wird oftmals nach 23.30 Uhr noch gestartet und gelandet.

Feinstaub aus Flugzeugtriebwerken schädigt Atemwege (EMPA)

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In einem bisher einzigartigen Experiment haben Schweizer Forschende die Wirkung von Abgaspartikeln aus Flugzeugturbinen auf menschliche Lungenzellen untersucht. Bei Partikeln, die im Leerlauf ausgestossen werden, reagierten die Zellen am stärksten. Es zeigte sich auch, dass die zellschädigende Wirkung nur bedingt vergleichbar ist mit der Wirkung von Partikeln aus Benzin- und Dieselmotoren.

Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jedes Jahr sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung.

800 Franken Busse für Flugplatz Altenrhein (Tagblatt)

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Zwei Flugzeuge sind zu spät gelandet, eines ist zu früh gestartet: Deshalb hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt gegen den Flugplatz St.?Gallen-Altenrhein ein Verfahren eingeleitet.

«Diese lächerliche Busse spottet jeglicher Gerechtigkeit», schreibt die Aktion gegen Fluglärm Altenrhein. Der Schutzverband ist es denn auch, der die Strafe für den Ostschweizer Regionalflugplatz St.?Gallen-Altenrhein publik gemacht hat. Dreimal habe dieser gegen die Betriebszeiten verstossen. Zweimal seien spät abends noch Maschinen in Altenrhein gelandet – «am 5.

Basler Kantonsrat will CO2-Abgabe für Euroairport (messenger)

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Basel (energate) - Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt will Flüge ab dem Euroairport Basel/Mulhouse (EAP) mit einer CO2-Abgabe belasten. Einen entsprechenden Vorstoss hat das Parlament mit 49 zu 45 Stimmen verabschiedet.

Wie aus dem Motionstext hervorgeht, soll sich der Kanton nun als Minderheitsaktionär des Flughafens in den Gremien des EAP und "auf allen sonstigen verfügbaren Wegen" für die Einführung einer CO2-Gebühr einsetzen. Die Gebühr soll dabei nach dem Willen der Motionäre möglichst Kurzstreckenflüge proportional stärker belasten.