Oktober 2018

«Die Schweiz fliegt planlos in die Zukunft» (Leserbriefe NZZaS)

Publiziert von VFSNinfo am
Unser Wohlstand stehe auf dem Spiel, heisst es im Artikel. Man könnte meinen, die gesamte Volkswirtschaft sei abhängig vom stetig wachsenden Luftverkehr. Als ob die erwähnten 20\'000 Studierenden täglich mit dem Flugzeug zur ETH gelangten oder unsere Exportleistungen nur per Flugzeug ihre Destinationen erreichten.

Regionale Fluglärmgegner erheben Einsprache gegen Südstarts geradeaus (ZOL)

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Die regionalen Fluglärmgegner lobbyierten in den vergangenen Wochen gegen die geplanten Massnahmen im neuen Betriebsreglement des Flughafens Zürich. Daraus resultierten mehrere tausend Unterschriften und Einsprachen.

von Kevin Weber

Es kommt wenig überraschend: Die Fluglärmgegner aus dem Oberland und dem Glattal verlangen einen Verfahrensstopp bei der Einführung der geplanten Südstarts geradeaus und haben Einsprache erhoben. Vergangene Woche lief die vierwöchige Eingabefrist zu den Änderungen im Betriebsreglement der Flughafen AG ab.

Die Lufthansa hat Zürich zum Verschiebebahnhof für Passagiere und Fracht gemacht (ip)

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Die Praxis des Masshaltens war es, welche die Schweiz seit 150 Jahren zu einem Edelstein unter den Ländern der Welt geschliffen hat. Nirgendwo in der Schweizer Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass unsere Landsleute gierig das Optimale aus dem Land herauspressen wollten.

Viele wollten wohlhabend werden und wurden es auch, aber die Dienstleistung am Kunden stand stets im Vordergrund. Das schränkte das Gewinnwachstum ein.

Airlines meiden Zürich wegen Lärm-Auflagen (20min)

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Der Bund hat dem Flughafen Zürich verboten, weitere Flüge am Abend zu planen. Airlines verlieren das Interesse an Direktflügen, warnt der Flughafen.

von Stefan Ehrbar

Der Flughafen Zürich darf am Abend keine neuen Flüge planen. Das hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) im Sommer entschieden, um «die übermässige Lärmbelastung in der Nacht nicht weiter ansteigen zu lassen».

Geplante Südstarts stossen im Bezirk Meilen auf Widerstand (ZSZ)

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Tausende protestieren mit Eingaben gegen das Betriebsreglement des Flughafens Zürich. Dieses lässt Südstarts geradeaus bei Bise zu. Es ist schon das zweite Mal in einem Monat, dass sich Bevölkerung und Behörden negativ zur Entwicklung rund um den Flughafen geäussert haben.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt(BAZL) erhält schon wieder Post aus der Umgebung des Flughafens Zürich. Anfang September sind über 5000 Eingaben zum Konzeptteil des Sachplans Infrastruktur eingetroffen. Nun hat das Betriebsreglement des Flughafens noch mehr Widerstand hervorgerufen.

Zu teuer: Wädenswil aus Fluglärmforum ausgetreten (ZSZ)

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In diesen Tagen sind Tausende Eingaben gegen das neue Betriebsreglement des Flughafens versendet worden. Die Stadt Wädenswil macht nicht mehr mit beim Widerstand gegen Südstarts.

Drei Gemeinden aus dem Bezirk Horgen waren einst Mitglied des Fluglärmforums Süd. Hütten und Richterswil haben sich schon länger verabschiedet.

Freunde und Feinde der neuen Flugrouten (NZZ)

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Es gibt Einsprachen gegen das neue Flughafen-Betriebsreglement in Zürich – aber auch Lob.

von Michael von Ledebur

Allen recht machen kann man es nicht. Eine Binsenwahrheit, die exakt auf die Flugrouten im Raum Zürich zutrifft. Dies zeigen die Stellungnahmen verschiedener Organisationen zum neuen Betriebsreglement des Flughafens (BR 17), das diesen Sommer aufgelegt wurde. Kurz zusammengefasst lautet das Resultat: Der Süden ist ernüchtert, der Osten zufrieden, der Westen beides.

Das wichtigste Element des BR 17 ist der Südstart geradeaus bei Bise.