August 2018

Fluglärm-Gegner verstärken Lobbying in Bundesbern (SRF)

Publiziert von VFSNinfo am

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fluglärm-Gegner wollen ihre Kräfte bündeln – vor allem im nationalen Parlament.
  • Mit der «Koalition Luftverkehr, Umwelt, Gesundheit» will man Umwelt- und Lärmschutz-Anliegen durchsetzen.
  • Die Befürworter eines starken Zürcher Flughafens bemerken die Aktivität, bleiben indes bei ihren Standpunkten.

Gemeindepolitiker und regionale Aktivisten im Einzugsgebiet des Zürcher Flughafens kämpfen schon seit Jahrzehnten gegen Fluglärm.

Der VFSN gratuliert dem Flughafen Zürich (VFSN)

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Auch der VFSN lässt es sich nicht nehmen dem Flughafen zu gratulieren! Weniger zum Geburtstag, noch weniger zu den seit 15 Jahren unzulässigen Südanflügen und schon gar nicht zu den geplanten Südstarts geradeaus.

Nein, wir gratulieren dem Flughafen zu seinen Kapazitätsreserven! Das ist nicht ironisch, sondern absolut ehrlich gemeint. Damit die Patrouille Swiss für die Geburtstagsvorstellung trainieren konnte, wurde der Flugbetrieb zwischen 14:00 und 14:30 komplett eingestellt.

Mehr Fluglärm für den Süden (ZSZ)

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Die Änderungen am Betriebsreglement des Flughafens werden nächste Woche öffentlich aufgelegt. Die geplanten Südstarts geradeaus dürften die Fluglärmdiskussion anheizen. Entlastung soll es am späten Abend geben.

Die Flughafen Zürich AG hat dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) verschiedene Änderungen des Betriebsreglements zur Genehmigung eingereicht. Diese werden ab nächster Woche zusammen mit neuen Berechnungen der Fluglärmbelastung einen Monat lang öffentlich aufgelegt.

BAZL legt Betriebsreglement 2017 und neue Fluglärmberechnung in der Nacht öffentlich auf (BAZL)

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Die Flughafen Zürich AG (FZAG) hat dem Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL verschiedene Änderungen des Betriebsreglements zur Genehmigung eingereicht. Mit diesem Betriebsreglement 2017 setzt der Flughafen eine Reihe von Massnahmen aus dem Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) um.   Gestützt auf eine Verfügung des BAZL hat die FZAG zudem neue Berechnungen der Fluglärmbelastung in der Nacht vorgelegt. Das BAZL gibt diese Gesuche ab dem 3. September in die öffentliche Auflage.

Die Anpassungen des Betriebsreglements werden unter dem Titel Betriebsreglement 2017 zusammengefasst.

Inlandflüge vor dem Aus (Luzerner Zeitung)

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In der Schweiz kommt es täglich zu 50 Inlandflügen. Allein zwischen Zürich und Genf fliegt die Swiss achtmal hin und her. Die Kapazitäten liessen sich auch anders einsetzen.

Beat Schmid

Kaum sind die Flieger in der Luft, setzen sie wieder zum Landeanflug an: Die Swiss fliegt täglich achtmal von Zürich nach Genf und zurück. Nach Lugano unterhält die Airline vier Rotationen, also Hin- und Rückflüge. Gemäss dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) gibt es in der Schweiz täglich 50 Inlandflüge.

Fluglärmforum Süd verlangt Korrekturen (ZSZ)

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Das Fluglärmforum Süd akzeptiert die vorgesehene Teilrevision des Sachplans Infrastruktur Luftfahrt nicht. Im Namen der Städte und Gemeinden südlich des Flughafens verlangt es Änderungen zum Schutz der Bevölkerung.

von Christian Dietz-Saluz

Das Fluglärmforum Süd wehrt sich gegen eine stille Verlagerung der Kräfte im Kampf gegen den Fluglärm. Eine solche erkennt es in der laufenden Revision des Konzeptteils im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL). Dieser Teil enthält die generellen Ziele und Vorgaben für das Netz der Schweizer Flughäfen.

Wieso in Europa viel zu viele Flüge verspätet sind (NZZ)

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Die Pünktlichkeit von Fluggesellschaften hat sich in Europa in den Sommermonaten markant verschlechtert. Der Single European Sky, also eine zentralisierte Flugsicherung, bleibt unsinnigerweise ein leerer Traum. Es ist deshalb nicht weit bis zum wiederkehrenden Albtraum.

«Über den Wolken muss die Freiheit grenzenlos sein». Der Song des deutschen Liedermachers Reinhard Mey klingt noch wunderschön in unseren Ohren. Aber wenn es um die Luftfahrt Europas geht, ist in diesem Hochsommer so ziemlich das Gegenteil der Fall.

WWF fordert Flugticket-Abgabe in der Schweiz (swisscleantech)

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Der WWF verlangt die Einführung einer Klimaschutzabgabe auf Flugtickets. Diese soll im CO2-Gesetz verankert werden. Die Schweiz soll damit mit den Nachbarländern gleichziehen, die eine solche Abgabe bereits kennen.

Der Flugverkehr in der Schweiz verursacht rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen – Tendenz steigend. Die Umweltschutzorganisation WWF fordert deswegen die Einführung einer Abgabe für Flugtickets.