Mai 2017

Fluglärmgegner machen gemeinsame Sache (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Zürcher Fluglärm-Organisationen, die sich bisher teilweise vehement bekämpften, haben sich an einen Tisch gesetzt. Das Resultat ist ein Katalog von Forderungen, die sie nun mit vereinten Kräften durchsetzen wollen.

Die Interessen unterscheiden sich stark. Der Süden drängt auf Pistenverlängerungen und auf Entlastung von den 2003 über Nacht eingeführten Südanflügen, Fluglärmgegner aus allen anderen Himmelsrichtungen machen sich für eine Verteilung stark und propagieren den Südstart geradeaus über Teile der Stadt Zürich, die Zürichsee-Region und das Zürcher Oberland.

Fluglärmorganisationen rund um den Flughafen Zürich: Es herrscht Einigkeit (Schutzverband)

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Die Fluglärmorganisationen rund um den Flughafen Zürich sind sich, trotz regional unterschiedlicher Interessen, in folgenden Forderungen einig: Fluglärmorganisationen rund um den Flughafen Zürich: Es herrscht Einigkeit

Die Fluglärmorganisationen rund um den Flughafen Zürich sind sich, trotz regional unterschiedlicher Interessen, in folgenden Forderungen einig:

1. Nachtruhe einhalten!
Die im Betriebsreglement vorgeschriebene Nachtruhe von 23:00 – 06:00 ist schon kurz genug. Der Luftfahrtbetrieb ist so zu planen, dass die Nachtruhe künftig eingehalten werden kann.

Lärmgegner fordern höheren Nachtzuschlag für laute Flugzeuge (TA)

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Der Flughafen Zürich erhöht die Gebühren für Starts nach 21 Uhr. Dabei geht er Lärmgegnern zu wenig weit und schont die Swiss.

Jeden Abend um 22.15 Uhr steigt ein 72 Meter langes und 500 Tonnen schweres Ungetüm in den Nachthimmel von Kloten. Emirates lässt dann den Airbus A380 in Richtung Dubai starten. Für den Abflug in der Nacht zahlt die Fluggesellschaft eine Extragebühr. «Tagesrand- und Nachtzuschlag» heisst sie offiziell und beträgt 200 Franken. Bald könnte sie viermal so hoch ausfallen.

Nicht nur die Golfairline ist betroffen.

Monatsrückblick April 2017 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Mission impossible: Deutschland hat keinen Fluglärm, möchte aber noch weniger. Negative Dezibel-Werte sind der Wissenschaft bis jetzt aber noch nicht bekannt.


Die wichtigsten News:
  • Drei Jahre lang wurde die Studie missbraucht, um nichts zu unternehmen. Jetzt wird das BAZL wohl alles unternehmen, dass diese Studie möglichst schnell in der untersten Schublade verschwindet, bevor sie jemand liest: Herzinfarkt und Diabetes gefährden Flughafenanwohner (StgF).

Flughafen Zürich: Anpassung der Lärmgebühren für Randstunden wird aufgelegt (BAZL)

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Gemäss einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes muss die Flughafen Zürich AG die Lärmgebühren für Passagierflugzeuge vor allem während der Nachtrandstunden anpassen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat nun den Antrag des Flughafens in die öffentliche Vernehmlassung gegeben. Die Anhörungsfrist dauert bis 7. Juni 2017.

Gestützt auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes (BVG) vom 30. Oktober 2013 verfügte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL), dass die Flughafen Zürich AG die Lärmgebühren für Passagierflugzeuge überprüfen muss.