August 2014

Monatsrückblick August 2014 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Liegt wirklich alles im Tiefkühlfach? Nein, nur der Staatsvertrag, der SIL, die Umsetzung des Bundesgerichtsentscheides, usw., kurz alles, was verbindliche Regeln für den Flughafen zur Folge hätte. Der Flughafen nützt diese „gesetzlose“ Zeit aus wo immer er kann.

Die wichtigsten News:
  • Gemäss aktueller LSV wird die Zeit zwischen 22 und 23 Uhr zur „Nacht“ gezählt, und der Lärm per Leq 1 gemessen. Zwischen 6 und 7 Uhr ist hingen „Tag“, auch Sonntags.

Der Staatsvertrag ist nicht allein blockiert (Leserbrief NZZ)

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Nicht nur der Staatsvertrag ist im „Tiefkühlfach“. Alle heiklen juristischen und politischen Fragen rund um den unsäglichen Flughafenbetrieb werden systematisch und permanent durch die jeweils zuständigen Entscheidungsträger „aufs Eis gelegt“ und auf die lange Bank geschoben:
  • Seit 11 Jahren haben wir Südanflug. Bis dato hat der Flughafen keinen einzigen Franken in Lärmschutzmassnahmen zum Schutze der Bürger wegen der Südanflüge investiert. So hat z.B. am 22.

Weitere Nutzung des Flughafens Dübendorf (VFSN)

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Der VFSN ist nach wie vor empört über die Pläne des Bundesrates, den Flughafen Dübendorf für die zivilaviatische Nutzung freizugeben. Die Auslagerung   der Geschäftsfliegerei von Kloten nach Dübendorf, hätte eine massive Erweiterung des Lärmteppichs um den Flughafen Kloten zur Folge. Zusätzlicher Lärm ist vor allem im Glattal und in der Greifenseeregion zu erwarten, einerseits eine Region mit geplanter Zunahme der Wohnbevölkerung und andererseits eine der wichtigsten Naherholungszonen in der Agglomeration Zürich.

Lothar Ziörjen, Stadtpräsident von Dübendorf, übernimmt Präsidium Fluglärmforum Süd (FfS)

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Nationalrat Lothar Ziörjen, Stadtpräsident von Dübendorf, übernimmt das Präsidium des Fluglärmforums Süd. Er folgt Richard Hirt, ehemaliger Gemeindepräsident von Fällanden und Kantonsratspräsident. Richard Hirt führte die Plattform der Städte und Gemeinden im Süden des Flughafens Zürich seit über 11 Jahren mit grossem Engagement und Glaubwürdigkeit. Nach den Gesamterneuerungswahlen haben alle Stadt- und Gemeinderäte ihre Arbeit in der neuen Besetzung in Angriff genommen. Entsprechend hat sich auch die Zusammensetzung des Steuerungsausschusses verändert.

Staatsvertrag im «Tiefkühlfach» (NZZ)

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GLP und SP positionieren sich im Kantonsrat als die härtesten Gegnerinnen von Pistenausbauten am Flughafen Zürich. Mit ihrem neusten Vorstoss sind sie nun gescheitert – sogar die Grünen versagten die Unterstützung.

Wieder einmal hat der Kantonsrat am Montag über den Flughafen gestritten – zum Ärger von Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (svp.). Sichtlich genervt meinte er, dass er gerne wissen würde, wie viele der Parlamentarier mit dem Flugzeug in die Sommerferien geflogen seien – wie die über 90\'000 Passagiere, die an Rekordtagen zu verzeichnen waren.

Neuer Präsident für den VFSN (MP)

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Seit dem 15. März hat der Verein Flugschneise Süd einen neuen Prä- sidenten. Nach elf Jahren übergab Thomas Morf das Zepter an Matthias Dutli. Wir wollten von ihm wissen, was sich geändert hat und wie der Stand zurzeit ist.

MP: Sie sind neuer Präsident des VFSN – wie erleben Sie den Verein aus dieser neuen Sicht?

Matthias Duttli: Ich war seit der Gründung des Vereins Mitglied. Als Präsident erlebe ich den VFSN natürlich von einer anderen Seite.

Wo die Einwohner rasch wieder davonlaufen (TA)

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In Opfikon hält es viele nicht lange. Ein Grossteil der Bewohner ist nach fünf Jahren wieder weg.   Generell wird im Kanton Zürich recht oft gezügelt.

«Das Heimatgefühl ist bei uns schlecht», weiss Hansruedi Bauer, Stadtschreiber von Opfikon. Das schlägt sich auch in der Statistik nieder: 8181 Personen haben die Stadt zwischen 2007 und 2012 verlassen. Setzt man dies in ­Relation zur Einwohnerzahl, ergibt sich eine ausserordentlich hohe Wegzügerquote von 61,2 Prozent, wie das Statistische Amt des Kantons errechnet hat.

Das heisst aber nicht, dass Opfikon schrumpft.