Februar 2013

In Dübendorf soll weiterhin geflogen werden (NZZ)

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Geht es nach der Eidgenossenschaft, soll auf dem Areal des Militärflugplatzes Dübendorf auch weiterhin geflogen werden. Der Bund prüft, ob sich sich ein Betreiber finden lässt, der für die nächsten zwanzig Jahre einen Flugbetrieb aufrechterhalten würde.

jow. Der Bundesrat plädiere vorerst dafür, das Gelände des Militärflugplatzes Dübendorf auch nach 2014 aviatisch zu nutzen. Das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) suche deshalb nach Interessenten, die in Dübendorf einen Flugbetrieb aufrechterhalten möchten.

Bundesrat prüft Dübendorf zivilaviatisch weiter zu nutzen (BAZL)

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Der Bundesrat hält aus grundsätzlichen Überlegungen vorderhand an einer fliegerischen Nutzung der Piste des Militärflugplatzes Dübendorf fest.   Er hat deshalb das UVEK beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem VBS ein öffentliches Einladungsverfahren durchzuführen, damit mögliche Interessenten eine Offerte als Betreiber des Flugplatzes für einen Zeitraum von 20 Jahren einreichen können. Das UVEK wird dem Bundesrat bis spätestens Mitte 2014 über die Ergebnisse Bericht erstatten.

Flughafen Zürich AG und das BAZL tricksen Bundesgericht aus! (VFSN)

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Obwohl das Bundesgericht nächtliche Messflüge verboten hat, werden diese auf Antrag der Flughafen Zürich AG vom BAZL genehmigt. Wie geht das? Man macht kurzerhand ein neues Gesetz!

Im Urteil vom 22. Dezember 2010 entschied das Bundesgericht, dass Messflüge auf dem Flughafen Zürich ausserhalb der Betriebszeiten (während der Nacht) nicht zulässig sind.

Wie schon das Bundesverwaltungsgericht gewichtete auch das Bundesgericht den Schutz der Nachtruhe höher ein, als die wirtschaftlichen Begehrlichkeiten der Flughafen Zürich AG.

BAZL bewilligt nächtliche Messflüge am Flughafen Zürich für das Jahr 2013 (BAZL)

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Der Flughafen Zürich erhält die Möglichkeit, im laufenden Jahr zwei Serien von Messflügen ausserhalb der Betriebszeiten durchführen zu lassen.  Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat ein entsprechendes Gesuch der Flughafen Zürich AG genehmigt. Die Messflüge finden Mitte März sowie von Ende August bis Anfang September statt.

Die internationalen Luftfahrt-Normen sehen vor, dass die Funktionalität und Genauigkeit von Navigationsanlagen auf Flughäfen zweimal jährlich überprüft werden müssen.

Heftige Kontroverse um die Südstarts (NZZ)

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Die Fluglotsen drängen auf Südstarts geradeaus, der Verein Flugschneise Süd – Nein spricht von einem Skandal: Der Sicherheitsbericht zum Flughafen Zürich hat heftige Reaktionen ausgelöst.

Andreas Schürer

Die Lesart des am Donnerstag veröffentlichten Sicherheitsberichts zum Flughafen Zürich ist höchst unterschiedlich. Für das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) zeigt er, dass der Flughafen heute ausreichend sicher betrieben wird, dass aber die Sicherheitsmarge mit einer Reihe von Massnahmen verbessert werden kann (NZZ 22. 3. 13).

Kretschmann: Ohne Nachverhandlungen kein Fluglärm-Vertrag (TA)

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Der deutsche Bundesratspräsident Winfried Kretschmann sagt, komplexe Fragen seien im Fluglärm-Staatsvertrag nicht geregelt. Daher müsse so lange daran gearbeitet werden, bis er auf beiden Seiten akzeptiert werde.

Der Fluglärm-Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland droht ohne Nachverhandlungen zu scheitern. Das sagte der deutsche Bundesratspräsident und Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, heute bei einem Besuch in der Schweiz.

Er habe das Flugabkommen mit der Schweiz grundsätzlich begrüsst.

Bericht zur Sicherheitsüberprüfung am Flughafen Zürich liegt vor (BAZL)

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Als Reaktion auf den schweren Vorfall zwischen zwei startenden Verkehrsflugzeugen im März 2011 auf dem Flughafen Zürich hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL eine umfassende Analyse der Betriebsverfahren in Auftrag gegeben.  Der Bericht zur Sicherheitsüberprüfung liegt nun vor. Er benennt Risiken des heutigen Betriebs und beschreibt eine Reihe von Massnahmen, mit welchen die Sicherheit auf dem Flughafen verstärkt werden kann. Das BAZL klärt zusammen mit den beteiligten Akteuren die Umsetzung von Massnahmen.

Nach dem schweren Vorfall vom 15.

«Mayday» von Europas Airlines (NZZaS)

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Die europäische Flugindustrie schreibt seit Jahren Milliardenverluste. Um zu überleben, streichen die Gesellschaften jetzt 20 000 Arbeitsplätze. Wer bleiben kann, muss mehr arbeiten.

Von Birgit Voigt

Da waren es nur noch drei. Letzten Donnerstag kam die offizielle Bestätigung aus den USA: American Airlines, derzeit unter Gläubigerschutz, schliesst sich mit US Airways zusammen. Auf dem Papier entsteht die weltgrösste Fluggesellschaft.

1978 haben die Amerikaner ihre Airline-Industrie dereguliert.

Harte Zeiten für deutsche Taxis in der Schweiz (Südkurier)

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Für Südbadens Taxifahrer kann es jetzt noch dicker kommen. Nachdem sie bisher schon keine Fahrgäste vom Flughafen Kloten an einem anderen Ort in der Schweiz absetzen durften, droht ihnen jetzt ein Gutachten mit einer noch rigoroseren Regelung.

Der Taxi-Streit mit der Schweiz schwelt weiter. Nach wie vor ist nicht absehbar, ob ausländische Droschken auch Fahrgäste am Flughafen Zürich-Kloten abholen und diese woanders, vor allem in der Schweiz, absetzen dürfen.

Schutzverband ficht neues Flughafen-Lärmgebührenmodell an (TA)

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Mit einer Einsprache beim Bundesverwaltungsgericht wendet sich der SBFZ gegen die Gebühren-Neuregelung sowie gegen die allfällige Abschaffung des sogenannten Lärmfünflibers für Passagiere.

Beide Neuerungen zielten in die genau entgegengesetzte Richtung als angestrebt – führten also nicht zu leiseren Maschinen, schreibt der SBFZ in einer Mitteilung.