April 2010

Flughafen Zürich streicht 60 Stellen (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Betreiberin des Flughafens in Kloten spart Kosten. Sie hofft, niemanden entlassen zu müssen.

Der Flughafen Zürich baut 60 Stellen ab. Schon im letzten Jahr habe man mit einer Prüfung der Leistungsaufträge angefangen, erklärt Flughafen-Sprecherin Sonja Zöchling. «Dabei haben wir gesehen, dass wir in einigen Funktionen weniger Personal benötigen.»

Knapp die Hälfte der Stellen, die gestrichen werden, gehörten zur Administration, der etwas grössere Teil betreffe Frontmitarbeiter, so die Sprecherin.

Leuthard trifft Merkel (BaZ)

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Bundespräsidentin Doris Leuthard trifft heute Mittwoch in Berlin die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Sie wollen über die derzeit nicht unproblematischen Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern sprechen.

Thematisiert werden unter anderem die deutschen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich und offene Finanz- und Steuerfragen, wie das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) mitteilte. Deutschland hatte die Schweiz zuletzt mit dem Kauf einer gestohlenen CD mit Daten mutmasslicher Steuerhinterzieher verärgert.

Neues Gespräch der Arbeitsgruppe Schweiz-Deutschland zum Flughafen (BAZL)

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Bern, 28.04.2010 - Die von den Verkehrsministern der Schweiz und Deutschlands eingesetzte Arbeitsgruppe zur Regelung der Lärmfrage im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich hat erneut getagt.

Die Verkehrsminister der Schweiz und Deutschlands, Moritz Leuenberger und Peter Ramsauer, haben Mitte März der gemischten Arbeitsgruppe den Auftrag erteilt, Gespräche zu führen mit dem Ziel, Ansätze für eine dauerhafte und einvernehmliche Regelung zur Benutzung des süddeutschen Luftraums für Anflüge auf den Flughafen Zürich zu finden.

Asche-Chaos sorgt weiter für Kritik (FT)

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Nach dem beispiellosen Chaos im Luftverkehr wegen der Vulkanaschewolke aus Island wächst die Kritik an den Fluggesellschaften.   Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gibt nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" den Airlines eine Mitschuld, weil sie wichtige Regelungen für einen Katastrophenfall nicht im Blick gehabt hätten. Von der weltgrößten Rückversicherung Munich Re heißt es außerdem, die Fluggesellschaften hätten es verpasst, sich gegen Ausfälle im Fall von Aschewolken zu versichern, obwohl dies möglich sei.

Wir sollten weniger fliegen (Fokus)

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Willkommen zurück auf der Erde, wünscht FOCUS-Redakteur Tim Pröse allen Überfliegern, die plötzlich am Boden bleiben mussten. Endlich haben sie wieder ein Gefühl für Raum und Zeit bekommen.

Von FOCUS-Redakteur Tim Pröse

Liebe Überflieger, mit euren prallen Terminkalendern, Palms und BlackBerrys, willkommen zurück auf der Erde. In den vergangenen Tagen habt ihr sie endlich einmal wieder gespürt, vielleicht sogar für Momente genossen: eure Bodenhaftung. Wir mussten wieder reisen wie unsere Großeltern. Fahren, tuckern, zockeln, gehen.

Die zarten Klimakiller (FAZ)

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Wie viel trägt das Fliegen zur globalen Erwärmung bei? Düsenjets blasen nicht nur Kohlendioxid in die Atmosphäre, sondern regen auch die Bildung von Schleierwolken an, die den Treibhauseffekt verstärken könnten. Doch wie groß ist dieser Effekt? Ein deutscher Physiker legt erstmals solide Zahlen vor.

Von Andreas Frey

Der blank geputzte Himmel war nur ein schwacher Trost. Viele der Abertausende gestrandeter Flugpassagiere hätten den Hinweis auf ein reines Azur wohl eher als Hohn empfunden.

Rache der Natur (Leserbriefe TA)

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Es ist doch interessant, dass ein einziger Vulkanausbruch in unserer hochtechnisierten Welt in der Lage ist, den ganzen Flugverkehr weltweit lahmzulegen.   Vielleicht sollten wir uns einfach einmal darauf besinnen, dass die Natur trotz allem technischen Fortschritt immer stärker ist als der Mensch, was auch gut ist. Wir sollten uns auch einmal bewusst werden, dass sich die Natur an unseren Freveln mit Naturkatastrophen rächen wird.