März 2010

Schadstoffabhängige Landegebühren in der Schweiz verschärft (BAZL)

Publiziert von VFSNinfo am
Bern, 30.03.2010 - Ab 1. April 2010 kommen in der Schweiz verschärfte schadstoffabhängige Landegebühren für Flugzeuge zur Anwendung.   Damit wird ein europäisch harmonisiertes Gebührenmodell umgesetzt. Massgeblich für die Gebührenhöhe ist neu die absolute Menge der Stickoxidemissionen.

1997 führte die Schweiz als erstes Land weltweit zusammen mit Schweden schadstoffabhängige Landegebühren für Flugzeuge ein. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verfolgte damit das Ziel, die Verwendung der bestmöglichen Technologie durch finanzielle Anreize zu fördern und zu beschleunigen.

SWISS-Chef: Krise der Luftfahrt dauert noch mindestens vier Jahre (Weser-Kurier)

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Bremen. Der Vorstandsvorsitzende der Schweizer Fluggesellschaft SWISS, Harry Hohmeister, sagt seiner Branche vor dem Hintergrund der Streiks bei Lufthansa und British Airways noch viele schwere Jahre voraus. „Wer sagt, die Krise sei jetzt vorbei, der hat meines Erachtens nicht viel Ahnung.   Es wird noch Jahre dauern, bis wir das Niveau von 2007 und 2008 wieder erreichen. Da sehe ich noch kein Licht im Tunnel“, sagte Hohmeister dem WESER-KURIER.

In der Fliegerei insgesamt brauche man die Marktverhältnisse von 2007/2008, um richtig profitabel arbeiten zu können.

Keine Sofortwirkung von Satelliten gegen Lärm (NZZ)

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Langwierige Verfahren für die Einführung neuer Navigationsverfahren am Flughafen Zürich

Bund, Skyguide, Flughäfen und Airlines wollen so bald wie möglich satellitengestützte Flugverfahren einführen. Ihre lärmmindernde Wirkung können sie aber erst nach langwierigen Verfahren entfalten, auch in Zürich.

Adrian Krebs, Bern

Das Projekt heisst zwar «Chips». Doch so schnell, wie das Fast-Food-Kürzel verspricht, wird es im nationalen Programm für Satellitennavigation (siehe unten) nicht gehen.

Fluglärm-Streit: «Wir wollen eine neue Lösung» (TA)

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Deutschland ist daran interessiert, den jahrelang anhaltenden Fluglärmstreit mit der Schweiz zu lösen. Hierfür hat sich Bundesrat Leuenberger mit seinem deutschen Amtskollegen Peter Ramsauer getroffen.

Im Fluglärm-Streit zwischen Deutschland und der Schweiz soll bis Ende Jahr ein neuer Lösungsvorschlag stehen. Das kündigten die Verkehrsminister beider Länder, Peter Ramsauer und Moritz Leuenberger, am Montag in Berlin an.

VCD mahnt neue Priorisierung beim Bahnausbau an (presserelations)

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Berlin, 22.03.10: Anlässlich des heutigen Treffens von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer mit seinem Schweizer Amtskollegen Moritz Leuenberger mahnt der Verkehrsclub Deutschland e. V. (VCD) Minister Ramsauer an,   seinen Verpflichtungen gegenüber europäischen Vertragspartnern nachzukommen und neue Prioritäten beim Bahnausbau zu setzen.

Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender: *Die Bundesregierung hat 1996 einen Staatsvertrag mit der Schweiz geschlossen, der einen leistungsfähigen Eisenbahnverkehr zwischen beiden Ländern sichern sollte.

Nicht glaubhaft (Leserbriefe AvU)

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Der Bürgerprotest Fluglärm Ost BFO klammert sich verzweifelt an das Argument, dass die Variante J viel zu teuer sei. Der BFO hat recht, es gibt viel billigere Varianten, z.B. solche, die durch das VFSN-Referendum erreicht würden, welches ohne Pistenverlängerung auskommt (Variante A).   Für das Referendum, welches auch neue Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet verhindert, hat der kostenbewusste BFO allerdings nur Hohn und Spott übrig (siehe AvU vom 26.03.2009). Die Argumente des BFO sind schlicht nicht glaubhaft. Denn es gibt auch deutlich teurere Varianten, z.B.

Muss Fuhrer auch als Unique-VR abtreten? (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Bleibt sie als Unique-Verwaltungsrätin, oder bleibt sie nicht?   Diese Frage hat die Ende April als Regierungsrätin zurücktretende Rita Fuhrer (SVP) in einem Interview mit der «SonntagsZeitung» zumindest indirekt beantwortet: Sie möchte bleiben, der Regierungsrat aber lässt sie nicht. Sie gehe davon aus, sagte Fuhrer, dass die Regierung ihren Nachfolger Ernst Stocker einsetzen werde. Fuhrer gibt zu, dass sie das mit Wehmut erfülle.