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Regierungsrat nimmt Stellung zum Sachplan Verkehr, Teil Infrastruktur Luftfahrt

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Der Regierungsrat begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Massnahmen zur Reduktion von Verspätungen am Flughafen Zürich. Bei der im SIL-Objektblatt definierten Anzahl Flüge nach 23 Uhr verlangt er Anpassungen.

Der Bund legt den Rahmen für den Betrieb der Schweizer Flughäfen im Objektblatt «Sachplan Verkehr, Teil Infrastruktur Luftfahrt» (SIL) fest. Das SIL-Objektblatt für den Flughafen Zürich wurde vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) überarbeitet und der Regierungsrat eingeladen, dazu Stellung zu nehmen.

Flughafen Zürich: Lärmgebühren werden angepasst

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verfügt nun neue Lärmzuschläge sowie eine Neueinteilung der Lärmklassen, die diesem Vorschlag entsprechen. Die neuen Lärmgebühren treten in Zürich spätestens Anfang 2027 in Kraft. 

Im Dezember 2024 gelangte die Flughafen Zürich AG mit einem Antrag zur Anpassung der Lärmgebühren ans BAZL. Das BAZL stimmt diesem zu. Die Konsequenz: Das Fliegen in der Nacht wird teurer. Die Erhöhung leistet einen Beitrag an die erforderliche Lärmsanierung im Nachtbetrieb des Flughafens.

Skyguide reduziert temporär die Kapazitäten am Flughafen Zürich

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Am 20. März 2025 tritt am Flughafen Zürich eine durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt neu gestaltete Luftraumstruktur in Kraft. Sie soll die Zahl der Luftraumverletzungen minimieren und Sicherheit erhöhen. Für die sichere Einführung senkt Skyguide die Anflugkapazität vorübergehend um 20 Prozent und schränkt die Kleinfliegerei ein.

Periodische Messflüge im März 2025

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Zwischen dem 10. und 14. März 2025 werden am Flughafen Zürich die von Skyguide betriebenen Navigationsanlagen durch Messflüge überprüft. Konkret handelt es sich um die Instrumentenlandesysteme (ILS und GBAS) der verschiedenen Pisten. Die Messflüge finden teilweise am Nachmittag und in der Nacht, nach Beendigung des ordentlichen Flugbetriebes, bis spätestens um zwei Uhr morgens statt.  

Stadt wehrt sich gegen Südstarts

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zuerich24.ch 26.02.2025 07:49h

Der Bund will Flugzeuge bei Bise und Nebel auch über Stadtquartieren starten lassen. Nun wehrt sich auch die Stadt, wie der «Tages Anzeiger» schreibt.

Die Stadt Zürich will verhindern, dass der Bund bei Nebel und Bise über dem Startgebiet starten lässt, also an insgesamt etwa zehn Prozent aller Betriebstage. Betroffen wären die Stadtquartiere Oerlikon und Schwamendingen, aber auch Gockhausen, Zumikon und Uster.

Die Stadt schliesst sich den Gemeinden an

Regierungsrat lehnt Nachtruhe-Initiative ab

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Die «Flughafen-Nachtruhe-Initiative» strebt Änderungen des kantonalen Flughafengesetzes an, die sich nur mit einer weitgehenden Auslegung mit Bundesrecht vereinbaren lassen. Sie schafft unklare rechtliche Verhältnisse, weckt unerfüllbare Erwartungen und schadet gewichtigen Interessen des Kantons. Daher lehnt der Regierungsrat die Initiative ab.

Der Flughafen Zürich hat ein Gesuch um Erhöhung der Lärmzuschläge eingereicht (und erneut Südstarts geradeaus gefordert)

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Die Flughafen Zürich AG hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt ein Gesuch um Erhöhung der Lärmzuschläge insbesondere in den sensiblen Nachtstunden sowie eine Neueinteilung der Lärmklassen eingereicht. Das ist eine von mehreren Massnahmen, um die Verspätungssituation am Flughafen Zürich zu verbessern.