2014

Bundesamt will Pistenausbau (NZZ)

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Bazl beruft sich auf Sicherheit

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) drängt darauf, dass der Bundesrat den Kantonsrat überstimmt – und die Verlängerungen der Pisten 28 und 32 am Flughafen Zürich wieder in den Richtplan aufgenommen werden müssen. Aus diesem gestrichen hatte das Zürcher Parlament die Ausbauten im März (NZZ 5. 3. 14).

Anrainer-Gemeinden machen Bundesrat Druck (20min)

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Die Anrainer-Gemeinden des Flugplatzes Dübendorf werfen dem Bund vor, er spiele auf Zeit. Eine Beschwerde soll nun ihre Forderung nach Akteneinsicht zum Bundesratsentscheid unterstreichen.

Die Anrainer-Gemeinden des Militärflugplatzes Dübendorf reichen eine Aufsichtsbeschwerde gegen den Bundesrat ein, wie der Dübendorfer Stadtrat am Donnerstag mitteilte.

Swiss verunsichert Anrainer (TA)

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Die Fluggesellschaft stösst mit ihren Ausbauplänen auf Skepsis. Die Flughafenregion fürchtet sich vor den Risiken des Preiskampfes und der Lärmbelastung.

Matthias Pfänder

Die Swiss baut ihr Angebot in Zürich stark aus. Ab April 2015 sollen 22 neue Punkt-zu-Punkt-Verbindungen bedient werden – darunter Toulouse, Bari, Sarajevo, Zagreb oder Krakau (TA von gestern). Nimmt man die zusätzlichen Verbindungen ihrer Schwestergesellschaft Edelweiss Air dazu, sind es sogar 25 neue Strecken. Diese fliegt neu nach Korfu, Podgorica (Montenegro) und Banja Luka (Bosnien-Herzegowina).

Kantonale Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk» (VFSN)

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Der VFSN unterstütz die Initiative „Pistenverlängerungen vors Volk“, da das Volk   von einer Veränderung oder Beibehaltung der jetzigen Pisten betroffen ist. Daher soll der Souverän auch ein Mitspracherecht haben.

Bereits im 2011 hat die Zürcher Bevölkerung sich klar für ein Mitspracherecht beim Pistenausbau ausgesprochen (22.09.2011).

Das Volk soll entscheiden (NZZ)

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Die Lancierung der Initiative «Pistenveränderungen vors Volk!» ist gewagt, aber nötig.   Riskant ist sie, weil plausibel gemacht werden muss, warum ohne konkretes Projekt an die Urne gerufen werden soll. Die Stimmbürger werden nur festlegen können, dass sie in jedem Fall wieder abstimmen dürfen, sollte am Flughafen Zürich ein Ausbauvorhaben aktuell werden. Just dieses zusätzliche Volksrecht ist aber zentral. Laut Flughafengesetz kann der Kantonsrat heute Pistenverlängerungen abschliessend ablehnen.

Pistenausbau soll vors Volk (NZZ)

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Der dezidiert flughafenkritische Kantonsrat soll sein Vetorecht gegen Pistenverlängerungen verlieren. Dies fordern Wirtschaftskreise – und lancieren eine Volksinitiative.

Das Stimmvolk hat sich erneut mit Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich auseinanderzusetzen. Unter dem Titel «Lancierung einer kantonalen Volksinitiative» lädt das Komitee Pro Flughafen am Freitag zu einer Pressekonferenz. Laut gutunterrichteten Quellen wird mitgeteilt, was schon angetönt wurde: Ziel der Initiative ist, das Gesetz über den Flughafen Zürich anzupassen.