Monatsrückblick März 2017 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Ausnahmsweise sind sich alle 4 Himmelsrichtungen und der Regierungsrat einig: Nein zu einem zivilen Flughafen Dübendorf, weil das noch mehr Lärm am Flughafen Zürich zur Folge hat – für alle! Das schert die zuständige Bundesdiktatorin sorry, Bundespräsidentin keinen Deut – sie verordnet einen zusätzlichen zivilen Flughafen und eine vierte Piste.

Die wichtigsten News:
  • Verspätungen über Mittag führen zu Flügen während der Sperrstunde – was nur durch Südstarts geradeaus vermieden werden kann? Eine Lüge. Durch Südstarts geradeaus wird die Sicherheit erhöht? Eine Lüge. Da muss dringend ein neues, egal wie absurdes Argument aus dem Hut gezaubert werden, um möglichst viel Fluglärm in den Süden abzuschieben: Besser ein bisschen Fluglärm für alle? (TA).
     
  • Wie wir aus gut informierten Quellen vernommen haben, soll sich der Fuchs beim Tower nicht angemeldet haben - und wurde trotzdem entdeckt. Soll uns niemand mehr das Märchen erzählen, diePistenkreuzungen seien ein Problem. Grossraumflugzeuge sind im Gegensatz zum Fuchs beim Tower gemeldet - und ein ganz klein bisschen grösser: Stop take-off, da ist ein Fuchs auf der Startbahn (20min).
     
  • Ganz bewusst will das BAZL nicht aufzeigen, was der SIL2 für den Süden bedeutet: Zahlen zu Südstarts verlangt (ZSZ).
     
  • Jetzt ist es langsam genug: Der deutsche Chef, einer deutschen Fluggesellschaft, möchte mehr Spielraum für den deutschen Flughafen auf Schweizer Boden. Wie wäre es, wenn er sich zuerst mal in seinem Heimatland gegen die schikanöse deutsche Anflugsperre einsetzen würde? : Swiss-CEO Thomas Klühr will 80 Prozent Pünktlichkeit (ZSZ).
     
  • Hin und wieder dürfen wir abstimmen, damit wir glauben, in einer Demokratie zu leben. Wenn es aber ums Eingemachte geht, dann entscheidet die Diktatorin aus Bern zugunsten einer ausländischen Fluggesellschaft, die dank dem zivilen Flughafen Dübendorf am Flughafen Zürich mehr Kapazität bekommt: Der Bund hält am Zivilflugplatz Dübendorf fest (TA).
     
  • Mit dem Vorwand „safety first“ werden über 100\'000 Menschen am Boden gefährdet. So lange so etwas dermassen Stümperhaftes passieren kann, möchten wir das Geschwafel von „safety first“ nicht mehr hören: Gepäckwagen rollen auf Piste und führen fast zur Katastrophe (NZZ).

Vor 10 Jahren


Ausblick und Anlässe:


weiter zum Monatsrückblick April 2017