Februar 2004

Leserbrief zum Artikel in der NZZ vom Freitag, den 16.1.2004

Publiziert von VFSNinfo am

„Kein Exodus wegen Südanflügen“

Die Schlagzeile schafft einen falschen Eindruck bei Lesern, die nicht betroffen sind. Der Artikel marginalisiert das Problem und ist eine Verhöhnung der Leid tragenden Südbevölkerung. So wie er geschrieben ist, könnte man meinen, dass die Bewohner des Südens in Zelten wohnen, gleich wie Nomaden, die, sobald sich die äusseren Lebensbedingungen verschlechtern, alle Zelte abbrechen und neuen Aufenthaltsorte suchen können.

Der Flughafen sah gelb (NZZ)

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Demonstration gegen Südanflüge in Kloten

«Sofortiger Stopp der unsinnigen Südanflüge» war die Hauptforderung der grossen Demonstration vom Samstag. Dabei wurde auch eine gleich lautende Resolution zuhanden der neuen Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer verabschiedet. Diese äusserte sich gleichentags an einer SVP-Veranstaltung erstmals öffentlich zum Flughafen. (NZZ, 2.2.04)

Rita Fuhrer ersetzt Ruedi Jeker im Unique-Verwaltungsrat (TA)

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ZÜRICH - Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer ersetzt Ruedi Jeker im Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG (Unique). Der Kantonsrat stimmte dem Wechsel mit 130 zu 20 Stimmen zu. Dagegen stimmten die Grünen und die CVP.

Es sei sinnvoll, dass die für den Flughafen zuständige Regierungsrätin auch im Verwaltungsrat der Flughafen AG Einsitz nehme, fand der Gesamtregierungsrat.

Keulenschlag für den Flughafen (NZZ)

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Berlin verlangt weitere drastische Reduktion der Anflüge über Süddeutschland

Das deutsche Verkehrsministerium will die Zahl der Anflüge über Süddeutschland auf 80 000 beschränken. Dies bedeutet eine massive Verschärfung der deutschen Verordnung. Bundesrat Leuenberger versucht die Massnahme abzuwenden.

Der Südanflug wäre kein Provisorium mehr, sondern eine Lösung auf sehr lange Zeit.