Konzept «Akzeptanz» der Region Ost ist inakzeptabel (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

Die "Region Ost" verlangt weiterhin eine Verteilung der Landungen und eine Konzentration der Starts ab ab Piste 16 über die am dichtesten besiedelten Gebiete.

Rückkehr zur traditionellen Nordausrichtung, Gespräche mit Deutschland, Gekröpfter Nordanflug; Bravo, klingt alles gut und vernünftig. Ganz am Schluss, schon fast im Kleingedruckten liest man dann aber, dass trotzdem Südanflügen gefordert werden. Fair verteilen zwischen Süden und Osten. Glaubt die "Region Ost" nicht an Ihren Erfolg mit den oben aufgeführten Forderungen?

Zusätzlich werden auch neue Südstarts gefordert. Nicht nur wie bisher mit Linkskurve, sondern auch Südstarts geradeaus und mit Rechtskurve über die Stadt Zürich. Dass die Stadt Zürich im Tiefflug überflogen, dafür aber die Städte Winterthur, Frauenfeld und Wil umflogen werden sollen, ist Egoismus in Reinkultur.

Das Konzept "Akzeptanz" der "Region Ost" ist inakzeptabel für jeden, der möglichst wenig Menschen schädigen will. Mit der Forderung nach Südanflügen und zusätzlichen neuen Südstarts wird keine Akzeptanz geschaffen.

Verein Flugschneise Süd - NEIN
Der Vorstand


Medienmitteilung der Region Ost vom 20.07.2005
-Konzept «Akzeptanz»  (Medienmitteilung)
-Konzept «Akzeptanz»

Ziele der Region Ost:

Vertreter aus Exekutiven und Parlamente der Gemeinden der «Region Ost» haben am 18. Juni 2004 die «Charta Region Ost» unterzeichnet und der Zürcher Regierung übergeben. Diese aufgrund dem Scheitern der Mediation an der Mitgliederversammlung am 1. November 2004 aktualisierte Charta beinhaltet vier Forderungen:

1. Eine faire Verteilung der An- und Abflüge im Sinne eines Lastenausgleiches (kein Lärmteppich).
2. Die Vermeidung der Konzentration des Fluglärms im Osten.
3. Die Erhaltung der Wohn- und Lebensqualität in der Region Ost.
4. Gesprächs- und Kompromissbereitschaft

Die Charta als pdf-Dokument

www.region-ost.ch