Der VFSN erachtet die vom Flughafen vorgeschlagenen Schutz-Massnahmen, wie auch den Perimeter als unzureichend und nicht im Sinne des Bundesgerichtes.
Darum wurden alle Mitglieder und die Bevölkerung aufgefordert, Einsprache zu erheben.
Der VFSN fordert die Einwohner in der Südanflugschneise auf, Einsprache zu erheben gegen das vom Flughafen eingereichte Lärmschutzkonzept. Das vorgeschlagene Konzept wird als völlig unzureichend erachtet. Der vorgeschlagene Perimeter für die Installation von Fensterschliess-Automaten basiert auf einem Lärmgrenzwert, welcher die Belastung in den morgendlichen Randstunden in keiner Weise wiedergibt. Die gemäss Bundesgerichturteil und ETH Lärmstudie 2000 äussert sensible Tages-Randstunde von 6-7 Uhr kann nur mit einem Lärmgrenzwert für die Nacht einigermassen sinnvoll abgebildet werden. Der Perimeter für das Konzept hat sich nach einem solchen Lärmgrenzwert auszurichten und nicht an einem Perimeter, der für die Klammerung von Dachziegeln definiert wurde.
Nur so können die Forderungen des Bundesgerichts, dass Aufwachreaktionen insbesondere in den frühen Morgenstunden zu verhindern seien, erfüllt werden.
Der VFSN erwartet, dass bis am 27. März über 1000 Einsprachen beim Bundesamt für Zivilluftfahrt eingereicht werden.
Verein Flugschneise Süd NEIN, 23.03.2012
Y.Wewerka, Pressestelle
Kontakt:
Thomas Morf, Präsident VFSN
Zur Einsprache: Sofort mitmachen - Einsprache Schutzkonzept Süd