Juli 2010

Eine Stunde mehr Nachtruhe am Flughafen (TA)

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Hoffnung für die Anwohner: Heute ist zum ersten Mal um 23.30 Uhr Betriebsschluss am Flughafen.

Die Nachtruhe am Flughafen ist ab heute Donnerstag eine Stunde länger. Starts und Landungen dürfen nur noch bis 23 Uhr geplant werden. Verspätete Maschinen können noch bis 23.30 Uhr landen oder starten. Bis anhin war eine Stunde später Schluss.

Für die Bevölkerung in den An- und Abflugschneisen bedeutet das eine deutliche Erleichterung. Zwar sind bereits heute keine Flüge mehr nach 22.45 Uhr geplant.

Freiheit am Himmel – grenzenlos und gratis (VFSN)

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Das Bundesgerichtsurteil über die Nichtentschädigung von Hausbesitzern, vorerst im Osten des Flughafens ist haarsträubend uns zynisch. Die Anwohner im Osten sind zu recht verärgert.   Obwohl Ostlandungen seit der Eröffnung des Flughafens vor über 50 Jahren statt- finden, war die mengenmässige Entwicklung so kaum vorhersehbar. Im Gegensatz zum Osten sind im heute noch gültigen kantonalen Richtplan keine Südanflüge und vor allem auch keine Südstarts geradeaus vorgesehen. Weder der Regierungsrat noch der Kantonsrat noch der Bundesrat (genehmigt die kant.

Taxifahrer können hoffen (Südkurier)

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Konstanz/Zürich – Im Streit um das sogenannte Taxiverbot am Zürcher Flughafen ist vorerst Entspannung in Sicht.   Wie der Geschäftsführer der IHK Bodensee-Hochrhein, Claudius Marx, dieser Zeitung mitteilte, hat eine grenzüberschreitende Initiative der Wirtschaft erreicht, dass die deutschen Taxihalter auch noch nach Jahresfrist Passagiere am Flughafen Zürich abholen und hinbringen dürfen.

Die Stadt Kloten habe nach einer Eingabe der Wirtschaftsverbände beider Seiten nun doch nicht vor, die Parkbewilligungen der deutschen Taxifahrer am Flughafen einzuziehen.

Schweizer Recht über Deutschland (Suedkurier)

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Der Streit über den Zürich-Flugverkehr, der die Gemüter im Südwesten Deutschlands seit Jahrzehnten erhitzt, scheint zumindest aus Sicht der Bundesregierung beendet zu sein.   Der Luftraum über großen Teilen Baden-Württembergs unterliege dem Schweizer Recht, erklärt jetzt das Pressereferat des Verkehrsministeriums.

Für den Streit um die Zürich-Flüge durch den süddeutschen Luftraum könnte dies erhebliche Konsequenzen haben. Das Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hatte während des Vulkanausbruchs am 20.

Bereits vor 7 Jahren aufgeatmet (Leserbrief TA)

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Ja, wir Südschneiser Fluglärmopfer atmen wegen des Rücktritts von Bundesrat Leuenberger auf und hoffen, dass eine neue politische Kraft sich endlich ernsthaft mit unserem Problem auseinandersetzt.   Es gibt jedoch auch im Osten (richtigerweise müsste man Südosten schreiben) Fluglärmopfer, das heisst Bürger, die unter Fluglärm zu leiden haben. Die Ostschneiser durften bereits vor 7 Jahren aufatmen, als Bundesrat Leuenberger zu ihrer Entlastung die Südanflüge eingeführt hat. Für sie ändert sich mit dem zu erwartenden politischen Wechsel prima vista nichts.

Zürcher Taxiverbot (Hochrhein-Zeitung)

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Im Streit um das am Zürcher Flughafen neuerdings praktizierte Verbot für deutsche Taxiunternehmen, Fahrgäste auf Bestellung aufzunehmen, mahnt das Netzwerk „Wirtschaft am Hochrhein“ einen partnerschaftlichen, wettbewerbsfreundlichen Umgang an. Unterstützt wird der Aufruf von den Bodensee-Industrie- und Handelskammern (B-IHK).   Damit melden sich 20 Wirtschaftsorganisationen aus Oberschwaben, Bayern, Vorarlberg, aus der Ostschweiz, Zürich, Schaffhausen, Aargau, Basel und Südbaden mit einer Stimme zu Wort.

Moritz Leuenberger geht – und die Fluglärmopfer atmen auf (TA)

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Für einmal sind sich die Fluglärmgegner einig: Es war Zeit für Leuenbergers Rücktritt. Selbst seine Partei findet, frischer Wind könne nicht schaden.

«Lügner», «Landesverräter», «weder sozial noch Demokrat»: Auf Moritz Leuenberger prasselte im Fluglärmstreit während Jahren teilweise heftige Kritik nieder.

Leuenberger tritt zurück (NZZ)

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Demission nach fast 15 Jahren

Bundesrat Moritz Leuenberger hat seinen Rücktritt angekündigt. Er gehörte der Landesregierung seit Ende 1995 an; in all diesen fast 15 Jahren stand er dem Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation an.

awy. Bundesrat Moritz Leuenberger hat am Freitag um 11 Uhr vor der Bundeshauspresse seinen Rücktritt auf Ende Jahr angekündigt.