2004

Fluglinien greifen Unique an (TA)

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Easyjet fliegt nicht mehr nach Zürich - weil der Flughafen zu hohe Gebühren verlangt. Die Swiss kritisiert die miserable Pünktlichkeit in Kloten. Der Ärger über Unique nimmt zu.  (TA, 19.8.04)

Von Marcel Odermatt
Bei aller Konkurrenz - in einem Punkt sind sich Ray Webster und Christoph Franz einig: Beide Airline-Manager ärgern sich über den Flughafen Kloten.

20 Prozent Mietzinsreduktion wegen Fluglärm? (NZZ)

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Mieterverband will bald informieren

ark. Bisher war im Zusammenhang mit Entschädigungen für neu mit Fluglärm beschallte Gebiete vor allem von den Hauseigentümern die Rede. Gemäss einer Mitteilung des Internet- Vergleichsdiensts Comparis kann diese Forderung jetzt auch von Mietern gestellt werden. «Bei Mietverträgen, die vor Einführung der Südanflüge abgeschlossen wurden, sind Mietzinsreduktionen in Form einer Mängelrüge durchsetzbar», schreibt das Unternehmen.

Ein Südanflug zur Unzeit (NZZ)

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Bundesamt für Zivilluftfahrt überprüft ungewöhnliche Landung<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Zum ersten Mal hat ein Flugzeug den Flughafen Zürich ausserhalb der deutschen Sperrzeiten von Süden her angeflogen.

Francesco Benini

Südanflüge auf den Flughafen Zürich sind frühmorgens und je nach Wetter auch spätabends erlaubt. Am vergangenen Donnerstagabend hat zum ersten Mal ein Flugzeug ausserhalb dieser Zeiten den Flughafen von Süden her angeflogen.

Unique muss über die Bücher (TA)

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Für Buchhaltungsexperten ist klar: Unique unterschätzt die möglichen Folgen des Bundesgerichtsurteils massiv.

Von Marcel Odermatt und Marcel Speiser

Der Bundesgerichtsentscheid zum Fluglärm könnte für Unique weiter reichende finanzielle Konsequenzen haben als bisher angenommen. Das oberste Gericht in Lausanne hat entschieden, dass die Entschädigungsforderungen von 126 Grundeigentümern in Opfikon und Glattbrugg nicht verjährt sind.

Das Ringen um Entschädigungen geht weiter (NZZ)

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Forderungen wegen Fluglärms können geprüft werden

Am Samstag ist ein Entscheid des Bundesgerichts bekannt geworden, wonach die Entschädigungsbegehren von 126 fluglärmgeplagten Eigentümern aus Opfikon-Glattbrugg nicht verjährt sind. Damit steht nach einem dreijährigen Unterbruch einer materiellen Prüfung der Eingaben nichts mehr im Wege. Der Präsident der Eidgenössischen Schätzungskommission will nun möglichst bald zur Einigungsverhandlung schreiten.

Bundesrat verordnet Skyguide Sparkurs (NZZ)

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Gebühren der Schweizer Flugsicherung im europäischen Vergleich viel zu hoch

Der Bundesrat hat Skyguide Einsparungen in der Höhe von 16 Millionen Franken befohlen. Gleichzeitig will er der Flugsicherung zusätzliches Geld zukommen lassen.

Francesco Benini

Der Bundesrat hat den Verwaltungsrat des Flugsicherungsunternehmens Skyguide damit beauftragt, Kosten einzusparen. Dies hat der Generalsekretär des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Hans Werder, auf Anfrage bestätigt.

Anwohner haben Recht auf Entschädigung (TA)

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Dem Flughafen Zürich und dem Kanton Zürich drohen Forderungen von mehr als 100 Hausbesitzern aus Opfikon-Glattbrugg. Laut Bundesgericht sind die Entschädigungsansprüche auf Grund der Zunahme des Fluglärms nicht verjährt.

Die Entschädigungen wurden in den Jahren 1998 und 1999 von einer Interessengemeinschaft von 126 Grundeigentümern beim Kanton Zürich als dem damaligen Flughafenhalter geltend gemacht. Begründet wurde dies mit der sprunghaften Zunahme des Fluglärms ab Herbst 1996.

Wachsender Anteil der Ausländer in der Flugschneise

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In jenen Teilen Schwamendingens, welche durch die Südanflüge nach Kloten hoher Lärmbelastung ausgesetzt sind, beschleunigt sich die Erhöhung des Anteils der ausländischen Bevölkerung. Die Rate, mit welcher wegziehende Schweizerinnen und Schweizer durch Ausländerinnen und Ausländer ersetzt werden, hat sich innert Jahresfrist verdreifacht. – Die Vermieter melden Schwierigkeiten bei der Besetzung luxuriöser Wohnungen.

Im Gebiet der Südanflugschneise im Kreis 12 findet ein beschleunigter Anpassungsprozess an die neuen Rahmenbedingungen statt.

Zürcher Skepsis gegenüber Luftfahrt-Bericht (NZZ)

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Regierungsrätin Fuhrer: «Verstehe die Vorwürfe nicht»

Der Bericht des Bundes zur Luftfahrtpolitik hat im Kanton Zürich mehrheitlich skeptische Reaktionen hervorgerufen. Auf Kritik stossen vor allem der Anspruch des Bundes auf erhöhte Planungskompetenz und die langfristige Option einer Übernahme.  (NZZ, 30.7.04)

ark. Zwei Wochen nach dem Scheitern der Flughafen-Mediation hat der Bund gestern seinen Bericht zur Luftfahrtpolitik vorgestellt.