November 2017

Dübendorf: Anwohner erteilen Business-Airport eine Absage (NNZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Die drei Standortgemeinden lehnen die Pläne des Bundes für den Militärflugplatz Dübendorf ab. Mit deutlichen Mehrheiten unterstützen sie das alternative Konzept der Region.

Passend inmitten «fliegender Kisten» aus den Anfängen der Aviatik und neben Flugabwehrgeschützen feiern die Sieger im Airforce-Center von Dübendorf. Anfänglich von vielen belächelt, erzielte ihr gemeinsames Konzept für einen «historischen Flugplatz mit Werkflügen» am Sonntag in Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen klare Mehrheiten.

Durchsichtiges Störmanöver (NZZ)

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Die Anrainergemeinden des Flugplatzes Dübendorf wollen die Geschäftsfliegerei verhindern. Bund und Kanton müssen den Störmanövern mit Blick auf übergeordnete Interessen einen Riegel schieben.

Nun versuchen sie also, die Fliegerei mit einer Offensivaktion zu bodigen. Lange betrieben die Gemeinden Dübendorf und etwas weniger intensiv Volketswil und Wangen-Brüttisellen Totalopposition gegen die Pläne des Bundes, den Militärflugplatz Dübendorf für die zivile Fliegerei zu öffnen.

JA zum «Historischer Flugplatz mit Werkflügen» (VFSN)

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Mit dem Konzept «Historischer Flugplatz mit Werkflügen» treten die drei Standortgemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen dem Bund proaktiv entgegen. Die stufenweise realisierbare und flexible Flugplatzlösung steht unter einem übergeordneten Ziel: Die Standortgemeinden wollen die Flugplatzentwicklung selbst steuern und ein nicht kontrollierbares Wachstum mit einem Business-Airport verhindern.

Der VFSN empfiehlt die Initiative zur Annahme und hofft auf ein Ja in allen drei Gemeinden.