September 2011

Regierungsrat will keine zivile Fliegerei in Dübendorf (ZOL)

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Der Regierungsrat hat ein dringliches Postulat zum Flughafen Dübendorf entgegengenommen. Laut diesem soll der Kanton Zürich dafür sorgen, dass der Flughafen Zürich keine zivilen Flüge nach Dübendorf auslagert.

Die Kantonsräte Thomas Hardegger (SP), Thomas Maier (Grünliberale) und Markus Schaaf (EVP) hatten im Juli ein dringliches Postulat eingereicht, in dem sie forderten, die mögliche zivile Nutzung des Flughafens Dübendorf zu verhindern. Der Regierungsrat solle aufzeigen, wie der Kanton Zürich ein solches Szenario verhindern könne, forderten die Unterzeichnenden.

Deutlich höhere Lärmgebühren für den Flughafen Zürich (ZOL)

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Die Flughafen Zürich AG hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) ein überarbeitetes Lärmgebührenmodell eingereicht. Neu sollen 75 Prozent der Flugbewegungen mit einer Lärmgebühr belastet werden. Heute sind es lediglich 10 Prozent.

Die Lärmgebühren für Flugbewegungen am Flughafen Zürich sollen massiv erhöht werden. Zusätzlich zu den eigentlichen Gebühren sollen Gebührenzuschläge in den Tagesrandstunden von 6 bis 7 Uhr und von 21 bis 22 Uhr erhoben werden, wie die Flughafen Zürich AG am Mittwoch mitteilte.

Flughafengemeinden fordern Anpassung des Lärmindexes (ZOL)

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In ihrer Stellungsnahme zur Teilrevision des Zürcher Fluglärmindexes fordern die Anrainergemeinden eine neue Berechnung des Monitoringwerts. Ausserdem wollen sie, dass das verdichtete Bauen unterstützt wird.

22 Gemeinden rund um den Flughafen Zürich fordern eine Neuberechnung des Zürcher Fluglärmindexes ZFI.

Fluglärm ja – aber nicht umsonst (TA)

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Eine Umfrage zeigt Erstaunliches: Die meisten Menschen im Kanton Zürich akzeptieren einen gewissen Anteil Fluglärm – wenn im Gegenzug eine florierende Wirtschaft winkt.

Die Bevölkerung nimmt ein gewisses Mass an Fluglärm für eine starke Wirtschaft in Kauf, wie eine Umfrage von Isopublic ergab. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut befragte von Juni bis August telefonisch 1103 Stimmberechtigte im ganzen Kanton Zürich.

«Lärmfünfliber» soll «Lärmzehnernote» werden (ZOL)

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Der Zürcher Kantonsrat verlangt die Verdoppelung des «Lärmfünflibers». Das heisst, dass die Abfluggebühr für Passagiere am Flughafen Zürich von fünf auf zehn Franken erhöht werden soll. Der Kantonsrat hat am Montag ein entsprechendes Postulat überwiesen.

Der so genannte «Lärmfünfliber», die Abfluggebühr für Passagiere des Flughafens Zürich, soll auf zehn Franken verdoppelt werden.

Lufthansa rüstet sich für die Krise und baut ab (TA)

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Die Deutsche Lufthansa will wegen des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. Man müsse die Entscheidungen für treffen, statt der Krise hinterher zu fliegen, sagt Vorstand Carsten Spohr.

«Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen», sagte Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr der «Süddeutschen Zeitung». «Man muss solche Entscheidungen früh treffen, anstatt mit leeren Flugzeugen in der Krise hinterher zu fliegen», fügte er hinzu.

Arbeitsgruppe Schweiz-Deutschland zum Fluglärm: mögliche Optionen erläutert (BAZL)

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Die schweizerisch-deutsche Arbeitsgruppe hat am Flughafen Zürich erneut über eine Regelung der Fluglärmfrage gesprochen. Im Zentrum standen Verständnisfragen zum Betrieb und mögliche Optionen zur Lärmreduktion.

Die von den Verkehrsministern der Schweiz und Deutschlands eingesetzte Arbeitsgruppe hat den Auftrag, Ansätze für eine Vereinbarung zu finden, wie die An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich künftig geführt werden sollen.

Ausländische Taxifahrer protestieren gegen 90-Tage-Vorschrift (Cash)

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Österreichischen und deutsche Taxifahrer-Verbände haben eine gemeinsame Protest-Resolution gegen die ab 2012 am Flughafen Zürich geltende 90-Tage-Regelung ans Bundesamt für Verkehr geschickt. Die deutschen und österreichischen Verbände bezeichnen die Regelung als unangemessen und lebensfremd.

Ab Juli 2012 dürfen Taxis aus Österreich und Deutschland nur noch während 90 Tagen pro Jahr Fahrgäste an den Flughafen Zürich bringen und von dort auf Bestellung abholen.